Schalke-Torwart Marius Müller: „Ich finde keine Worte“
Schalkes verletzter Torwart Marius Müller hat sich auf Instagram für die Genesungswünsche bedankt. Und beendet seinen Gruß mit einem Versprechen.
Er trommelte vor lauter Frust auf den Arena-Rasen, bei seiner Auswechslung hatte er Tränen in den Augen. Mit seinen 30 Jahren kennt Marius Müller seinen Körper gut, er wusste, dass da im Spiel gegen Magdeburg etwas Schlimmes passiert war. Die Befürchtungen haben sich bestätigt: Sehnenabriss im Adduktorenbereich, Operation, mehrere Monate Pause.
Für die zahlreichen Genesungswünsche der Schalker Vereinsfamilie – ob nun von Fans, Mitspielern oder Trainer- und Betreuerstab – hat sich Müller nun auf Instagram bedankt: „Ich finde nach wie vor keine Worte für die Unterstützung, die mir in den letzten Tagen entgegengebracht wurde – sei es vom Team, den Trainern, Freunden und Familie oder von euch Fans. Es ist Wahnsinn, was ich bisher in der Arena erleben durfte. Unbeschreiblich. Dafür kann ich nur eines sagen: DANKE!“
„Ich komm‘ wieder, keine Frage!“
Müller, der sich nach Ralf Fährmanns Verletzung direkt zum Saisonstart mit starken Leistungen seinen Platz als Nummer eins verdient hatte, kündigt an: „Ich halte euch auf dem Laufenden und wünsche meinem Team und dem gesamten Verein nur das Beste und eine maximale Punkteausbeute!!“
Die vielen Genesungswünsche mögen Müller sprachlos gemacht haben, zu einem kleinen Flachs verbunden mit einem Versprechen ist er aber trotz seiner misslichen Lage schon wieder aufgelegt. In seinem Dankesgruß zitiert der S04-Keeper den legendären Paulchen Panther. Die Zeichentrickfigur kündigte, wie jetzt Müller, am Ende jeder Sendung an: „Heute ist nicht aller Tage, ich komm‘ wieder, keine Frage!“
Paulchen Panther hat regelmäßig Wort gehalten. Und auch auf Marius Müller war auf Schalke bislang Verlass.