Schalke-Torwart Ralf Fährmann und seine „schwerste Zeit“

Ca. 500 Zuschauer sahen beim ersten öffentlichen Schalker Training dieser Saison zu. Das fand, wie schon das Auftakttraining am Mittwoch, ohne Ralf Fährmann statt.

Ralf Fährmann trainiert ab Freitag in der Schalker U23. Foto: Rabas

Es kam wie erwartet: Auch beim ersten öffentlichen Schalker Training vor ca. 500 Zuschauern war Ralf Fährmann nicht dabei. Der Torhüter hat sich nach Gesprächen mit der sportlichen Leitung dazu entschieden, vorerst bei der U23 mitzutrainieren, wo er am Freitag ins Training einsteigen soll. Fährmann gehört zu den S04-Profis, denen am Saisonende mitgeteilt worden war, dass Schalke trotz laufender Verträge nicht mehr mit ihnen planen würde.

Fährmann nimmt auch Stellung zum Training in der U23: „Die Versetzung in die U23 ist für mich nicht einfach, doch ich werde keine Unruhe stiften und versuchen, mich bei den Jungs genauso fit zu halten, wie ich es bei den Profis getan hätte. Das ist meine Pflicht und im Fußball kann es immer sehr schnell gehen.“

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„Mein Blick richtet sich nach vorne“

Fährmann über seine Beziehung zu Schalke 04: „Ich bin seit meinem 14. Lebensjahr auf Schalke und mir bedeutet der Verein alles. Dies ist sicher meine schwerste Zeit, aber mein Blick richtet sich nach vorne. Königsblaue Grüße, Euer Ralle.“

Norbert Neubaum