Schalke-Trainer Reis und das Problem auf der Sechs

Beim Training am Dienstag war Schalke-Mittelstürmer Simon Terodde wieder am Ball. Außerdem durfte ein neuer Spieler aus der U 23 bei den Profis mitmachen. Trainer Reis droht ein Problem im defensiven Mittelfeld.

Der Einsatz von Danny Latza (Mitte) ist in Wiesbaden fraglich. Foto: Rabas

Simon Terodde ist zurück: Wegen leichten Fußprobleme hatte der Angreifer am Montag beim Training auf dem Platz gefehlt. Nun ist er wieder fit, so dass seinem Einsatz am Samstag in Wiesbaden nichts entgegen stehen dürfte. Dafür gibt es eine Reihe anderer Sorgenkinder. Dominick Drexler, Bryan Lasme, Kenan Karaman und Blendi Idrizi fallen jeweils mit Muskelverletzungen aus. Ibrahima Cissé absolvierte nur Lauftraining. Paul Seguin und Danny Latza sind beide angeschlagen und trainierten lediglich individuell.

Ex-Kapitän Latza droht deshalb in Wiesbaden auszufallen. Dabei wäre er ein Kandidat für die Startelf, weil Ron Schallenberg gesperrt ist. „Bei Danny geht es leider immer noch nicht“, sagte Gerald Asamoah. „Im Spiel hat er etwas abbekommen.“ Sollten neben Schallenberg womöglich auch Latza und Seguin ausfallen, müsste Trainer Thomas Reis auf der Sechser-Position improvisieren.

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Deshalb durfte auch Jimmy Kaparos bei den Profis mittrainieren. Er spielte zwischen 2017 und 2022 in der Schalker Jugend. Nach einem Jahr bei PEC Zwolle kehrte er in die Schalker U 23 zurück. 2021 hatte der Niederländer sein bisher einziges Bundesligaspiel für Schalke bei der 2:4-Niederlage bei der TSG Hoffenheim absolviert.

Frank Leszinski