Schalke-Trainer van Wonderen lobt seine Mannschaft

Nach dem 2:2 in Hamburg freuten sich die Schalker Spieler über eine gelungene Aufholjagd. Auch Trainer Kees van Wonderen verteilte Komplimente.

Kenan Karaman gelang das Schalker 2:2 in Hamburg. Foto: Rabas

Schließlich hatte seine Elf zum ersten Mal in der laufenden Saison einen 0:2-Rückstand aufgeholt. „Ich bin stolz darauf, wie sich die Mannschaft in der zweiten Halbzeit präsentiert hat. Wenn du innerhalb weniger Augenblicke zwei Gegentore kassierst und mit einem 0:2-Rückstand in die Kabine gehst, dann ist es ein starkes Zeichen, mit dieser Einstellung und Moral auf den Platz zurückzukommen“, so der 55-Jährige.

Er habe in der Halbzeitpause taktisch etwas umgestellt und einige Dinge angepasst. Van Wonderen: „Das hat die Mannschaft gut angenommen. Ebenso war es wichtig, wie wir mit den Fehlern umgegangen sind. Es geht darum, dass man nicht zusammensackt und sich nicht versteckt, sondern weiterspielt“.

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Schallenberg ärgert sich

Auch Kenan Karamnan war zufrieden. „Wir haben nach dem 0:2-Rückstand zur Pause eine gute Reaktion gezeigt. Die Maßnahmen in der Halbzeit haben gefruchtet. Wir sind nach dem Seitenwechsel vorne draufgegangen, Hamburg hat kaum Lösungen gefunden“, so der Schalker Kapitän.

Ron Schallenberg bilanzierte: „Wir hatten nach dem Zwei-Tore-Rückstand nichts mehr zu verlieren. Die Gefühle nach dem Abpfiff sind bei mir dennoch gemischt. Ich ärgere mich über meinen Fehler vor dem Gegentor. Das 0:2 geht klar auf meine Kappe. In neun von zehn Fällen ist ein Spiel danach vorbei. Deshalb bin ich froh, dass wir nicht mit leeren Händen nach Hause fahren“.