Schalke: Transfer eines Stürmers für Hoppe-Nachfolge ist geplatzt

[vc_row][vc_column][us_image image=“7203″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Schalke sucht weiter nach einem Nachfolger für Matthew Hoppe. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Der FC Schalke 04 braucht unbedingt noch eine Alternative für die Offensive. Doch die Verpflichtung eines Spielers aus Spanien kam für die Königsblauen jetzt nicht in Frage.

Das Transferfenster ist zwar geschlossen, aber vertragslose Spieler können jederzeit verpflichtet werden. Das trifft auch auf Sergi Enrich zu, vor dessen Verpflichtung der FC Schalke 04 am Dienstag zu stehen schien. Denn nach dem Wechsel von Matthew Hoppe hat Schalke in Simon Terodde, Marius Bülter und Marvin Pieringer lediglich drei nominelle Stürmer im Kader. Eine Verpflichtung eines weiteren Angreifers erscheint deswegen sinnvoll.

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Die „Bild“-Zeitung hatte zuerst berichtet, dass Schalke den vertragslosen Enrich, der zuletzt für SD Eibar spielte und seit dem 1. Juli ohne Verein ist, für zwei Jahre verpflichten will. Am Dienstag und Mittwoch sollten demnach Medizincheck und letzte Vertragsmodalitäten geklärt sein. Enrich, einst in Mallorca ausgebildet, brachte es insgesamt bislang auf 34 Tore in 192 La-Liga-Spielen sowie auf 36 Tore in 125 Zweitligaspielen in Spanien.

Enrich kommt nicht

Am frühen Mittwochnachmittag teilte der Verein nun aber knapp via Twitter mit, dass es nicht zu einer Verpflichtung kommen wird: „Wir haben uns mit dem vertragslosen Spieler Sergi Enrich beschäftigt und uns gegen eine Verpflichtung entschieden.“ Über die Hintergründe der Entscheidung machte der Verein keine weiteren Angaben.

Zuvor hatten Medien darüber berichtet, dass Enrich in Spanien zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden war: 2016 hatte der Angreifer in dem Land für Schlagzeilen gesorgt, da er sich und seinen ehemaligen Kollegen Antonio Luna beim Sex mit einer Frau gefilmt haben soll. Diese Videos seien anschließend ohne Zustimmung der Frau im Internet gelandet. Enrich und der ebenfalls verurteilte Luna mussten außerdem 100.000 Euro Strafe zahlen.

Boris Spernol

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