Schalke: Van Wonderen gibt Hoffmann und Heekeren je zwei Chancen

Kees van Wonderen hat sich entschieden: Sowohl Hoffmann als auch Heekeren stehen nun in je zwei Spielen im Schalker Tor. Foto: Rabas/Schalke 04

In Hannover wird Ron-Thorben Hoffmann im Tor des FC Schalke 04 stehen. Das muss aber noch keine Dauerlösung sein. Denn sowohl Hoffmann als auch Justin Heekeren bekommen in jeweils zwei Spielen ihre Chance.

Wer steht am Samstag im Schalker Tor im Spiel bei Hannover 96? Diese Frage wurde auf Schalke in den letzten Tagen heiß diskutiert. Bei der Pressekonferenz vor der Auswärtspartie in der niedersächsischen Landeshauptstadt gab es die Auflösung durch den neuen Trainers Kees van Wonderen. Der 55-Jährige hat sich für Ron-Thorben Hoffmann entschieden.

Diese Entscheidung gilt jedoch nur für das Hannover-Spiel und das Heimspiel gegen Greuther Fürth. Die nächsten beiden Partien wird dann Justin Heekeren das Tor der Königsblauen hüten, also im DFB-Pokal in Augsburg und danach bei Aufsteiger Ulm. Diese ungewöhnliche Lösung begründete van Wonderen so: „Ich habe es nicht eilig, wenn man zwei gute Torhüter hat, braucht man keine Sorgen zu haben. Nach dem Spiel in Ulm kann ich sagen, Torwart A oder B ist besser. Dann entscheidet sich, wie wir weitermachen“.

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„Wie weit sind wir?“

Die Schalker Personalsituation sieht so aus. „Wir haben ein kleines Problem mit Adrian Gantenberg, er ist herausgenommen. Christopher Antwi-Adjei ist noch verletzt. Ibrahima Cissé war mit Mali unterwegs, hat zweimal aber nicht gespielt. Er kommt am Freitag wieder hier an, dann beginnt für ihn das Kennenlernen mit dem neuen Trainer.“ Van Wonderen hat sich natürlich intensiv mit Gegner Hannover 96 auseinandergesetzt. Sein Urteil: „Sie haben eine starke Mannschaft, die bisher alle ihre Heimspiele gewonnen hat. Sie haben erfahrene Spieler, sind sehr beweglich beim Spiel zwischen den Linien. Für mich wird es interessant sein zu sehen: Wie weit sind wir, wie können wir uns wehren gegen Qualität auf dem Platz?“

les/nn