Schalke-Verteidiger Matija Nastasic ist beim AC Mailand im Gespräch
[vc_row][vc_column][us_image image=“2522″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Matica Nastasic ist angeblich beim AC Mailand im Gespräch. Foto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Dass der Trainerstuhl von David Wagner nach 17 Bundesligaspielen in Folge beim FC Schalke 04 ohne Sieg wackelt, dürften auch den Menschen klar sein, die sich nicht so sehr für Fußball interessieren.
Jochen Schneider blieb in einer Medienrunde jedoch so vage in seinen Formulierungen, dass es durchaus denkbar ist, dass Wagner auch nach dem Heimspiel gegen Werder Bremen Schalke-Trainer bleibt.
Der Sportvorstand wollte öffentlich keine Kritik üben. Weder am Trainer noch an einzelnen Spieler. Dies werde alles intern besprochen. Ob diese Vorgehensweise richtig ist? Manchmal hilft auch ein reinigendes Gewitter mit einer deutlichen Ansprache auch nach außen. Dies war zu Zeiten eines Rudi Assauers üblich und blieb auch oft nicht folgenlos. Sonst könnten gerade die Spieler, die wesentlich für die sportliche Misere verantwortlich sind, weiter in ihrem Alltagstrott verharren.
„Wir müssen liefern“
Immerhin räumte Schneider ein: „Wenn man 0:8 verliert, hat jeder Fehler gemacht. Die Mannschaft muss jetzt gegen Bremen ein anderes Gesicht zeigen. Wir müssen liefern“.
Dabei mithelfen soll Neuzugang Goncalo Paciencia. Die Leihgabe von Eintracht Frankfurt feierte beim 0:8 gegen den FC Bayern München ihr Debüt im Schalke-Trikot. „Das war sicherlich nicht das beste Spiel. Aber wir sollten jetzt nicht zu viel reden, sondern mehr arbeiten“, sagte der portugiesische Angreifer bei seiner offiziellen Vorstellung.
Schneider setzt auf Paciencia
„Das Gute am Fußball ist, dass man es fünf, sechs Tage später wieder besser machen kann und keiner mehr an das andere Spiel zurückdenkt“, betonte Paciencia. Er wolle mit Toren seinen Teil dazu beitragen, dass Schalke wieder erfolgreich werde. „Die letzten beiden Jahre waren nicht die besten Schalker Jahre, aber es ist immer noch einer der größten Klubs in Deutschland“, sagte der 26-Jährige.
Jochen Schneider hält große Stücke auf den Stürmer. „Wir sind glücklich, diesen Spielertypen verpflichtet zu haben. Er hat technische Fähigkeiten, Abschlussqualität und körperliche Robustheit“, lobte der Schalker Sportvorstand. Schalke hat den Angreifer mit Kaufoption für ein Jahr von Frankfurt ausgeliehen.
Burgstaller steht im Abseits
Guido Burgstaller spielt dagegen in den Schalker Personalplanungen keine Rolle mehr. Der Österreicher fehlte nicht nur im Aufgebot in München, sondern er trainierte auch Anfang der Woche allein. Warum das so war, ließ Jochen Schneider unbeantwortet und verwies an Trainer David Wagner.
Der 48-Jährige hat nach den Verpflichtungen von Paciencia und Vedad Ibisevic im Angriff genügend Alternativen. Selbst wenn Ahmed Kutucu noch ausgeliehen werden sollte, hat der Schalker Trainer auch noch die Offensivakteure Benito Raman, Rabbi Matondo und Steven Skrzybski zur Verfügung.
Burgstaller fehlen die Argumente, um auf Schalke sportlich noch einmal Fuß zu fassen. In der vergangenen Saison blieb er ohne Bundesligator und konnte damit nicht mithelfen, die Schalker Sturmmisere zu beheben. Im Jahr 2020 haben die Königsblauen erst neun Treffer erzielt.
Der Vertrag des 31-Jährigen läuft auf Schalke noch bis zum 30. Juni 2022. Bisher sind Angebote für Burgstaller von anderen Vereinen nicht bekannt. Unklar ist auch noch die Zukunft von Matija Nastasic. Laut italienischen Medienberichten möchte der AC Mailand den Verteidiger ausleihen. Nastasic ist aktuell der dienstälteste Spieler im Schalker Kader (seit 2015).
Frank Leszinski
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