Schalke zieht positives Fazit nach Mitgliederkongress
Mit dem Verlauf des zweiten Mitgliederkongresses war der FC Schalke 04 sehr zufrieden. Das waren die wichtigsten Themen der Veranstaltung.
Rund 300 Schalker Vereinsmitglieder waren in der Veltins-Arena zusammengekommen, um zum zweiten Mal im Rahmen des Schalker Mitgliederkongresses wichtige Themen des Vereinslebens zu diskutieren. In insgesamt sieben Themenfeldern wurde in zwei Workshop-Phasen gearbeitet.
Christina Rühl-Hamers, Mitglied des Vorstands, zeigte sich begeistert, wie viele Mitglieder sich für die Teilnahme am Kongress entschieden haben: „Wir sind im vergangenen Jahr beim ersten Mitgliederkongress bereits mit sehr vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestartet – dann folgte der Jugendkongress und nun blicken wir auf diese dritte Veranstaltung und erhalten die Bestätigung für das, was wir bereits im Vorfeld feststellen konnten: Die Schalker möchten sich austauschen und Themen partizipativ besprechen“.
Offene Diskussionsrunden
Auch in diesem Jahr bot Schalke 04 eine Vielzahl an Workshops an. Die Arbeitsgruppen dienten dabei als Plattform für offene Diskussionsrunden, in denen die Teilnehmer aktiv ihre Ideen austauschen können, um gemeinsam konkrete Lösungsvorschläge für verschiedene Handlungsfelder zu entwickeln. Bei der Anmeldung wurden alle Mitglieder gebeten, aus einem vielfältigen Angebot mindestens zwei Wunschthemen auszuwählen.
Für den zweiten Schalker Mitgliederkongress hatte sich daraus folgende Auswahl an Workshops ergeben: Kartenvergabe (Heim- und Auswärtsspiele), Gleichstellung, Vielfalt und soziale Verantwortung, Digitales, Partizipation / Mitgliedschaftsformen / Mitglieder-Formate & Veranstaltungen, Merch & Mitglieder-Kollektion, Ökologische Nachhaltigkeit und Stadionerlebnis.
Konstruktiv und kontrovers
In zwei Workshop-Phasen ging es sehr inhaltlich, konstruktiv und kontrovers in die Diskussion und Ausarbeitung der Themen. Begleitet und moderiert wurden die Arbeitsgruppen in diesem Jahr sehr intensiv von Mitarbeitern der Direktion Fans & Nachhaltigkeit sowie weiteren Experten der Schalker Geschäftsstelle. Sie fungierten nicht nur als Moderatoren und Ansprechpartner, sondern konnten dabei auch wichtigen Input aus dem Tagesgeschäft des Vereins geben, um so beispielsweise den Mitgliedern Richtwerte für die Machbarkeit von Ideen zu liefern.
„Der Kongress ist für uns deshalb so wichtig, weil wir hier die Möglichkeit haben, mit unseren Mitgliedern in einen sachlichen, persönlichen Austausch zu gehen, die Bedarfe und Wünsche besser kennenzulernen. Uns interessiert, wie sie auf Schalke gucken, was ihnen wichtig ist. Wir als Mitarbeitende des Vereins versuchen so viele Erkenntnisse wie möglich zu gewinnen“, sagt Sebastian Buntkirchen, der gemeinsam mit seinem Team der Direktion Fans & Nachhaltigkeit für die Organisation und Durchführung des Kongresses zuständig ist.