Schalkes Jahres-Abschlusstraining: Simon Terodde und sein „Urschrei“

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“12104″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sie laufen schon wieder: Sepp van den Berg und Thomas Ouwejan drehten am Mittwochvormittag ihre Runden um den Schalker Trainingsplatz. Foto: Neubaum[/vc_column_text][vc_column_text]

Am Vormittag bat Trainer Thomas Reis zur letzten Schalker Trainingseinheit des Jahres – und es war noch mal richtig Dampf drin. Vor allem einer stand „unter Strom“.

Ein grauer Dezember-Vormittag, Nieselregen, lediglich eine Handvoll Journalisten als Augen- und Ohrenzeugen: Das Fußball-Jahr 2022 neigt sich zweifellos dem Ende entgegen. Auch auf Schalke: Am Vormittag absolvierten die Königsblauen ihre letzte Trainingseinheit des Jahres.

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Am Donnerstag steht das Testspiel beim VfL Osnabrück auf dem Programm, danach geht es direkt in den Weihnachtsurlaub. Die Mannschaft trifft sich dann wieder zum Abflug ins Trainingslager in die Türkei am 2. Januar.

Reis ließ noch einmal „hochfahren“

Ein lockeres „Ausklingen“ war die Schicht am Vormittag, auch wenn es das letzte Training des Jahres war, allerdings nicht, im Gegenteil: Da war nochmal richtig Dampf drin. Vor allem ein S04-Profi stand „unter Strom“.

Weil seine Mannschaft in der Abschluss-Spielform einen Moment lang unkonzentriert war, was mit einem Ballverlust einherging, platzte Simon Terodde der Kragen: „Pennt ihr?“, lautete des Stürmers Weckruf, der fast übers ganze Trainingsgelände hallte.

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Direkt nach diesem „Urschrei“ drosch Terodde wütend einen Ball weg, um keine Minute danach schon wieder ein Tor zu erzielen. Terodde „on fire“ – ehrgeizig, wie man ihn auf Schalke kennt und schätzt.

Nach dem Spiel in Osnabrück beginnt Weihnachtsurlaub

Cheftrainer Thomas Reis nimmt solche Szenen mit einer gewissen Genugtuung zur Kenntnis: „Bei mir ist das im Abschlusstraining fast immer so, dass ich dann nochmal hochfahren lasse.“

Eine Vorbereitung also wie vor einem Bundesliga-Spiel, denn, so Reis: „Wenn wir nach Osnabrück fahren mit der Einstellung, es ist das letzte Spiel des Jahres und danach haben wir ja frei, dann wird das ein böses Erwachen geben.“

Kral hat noch immer Rücken

Fehlen werden in dem Spiel beim Drittligisten Osnabrück die Langzeit-Verletzten Rodrigo Zalazar und Leo Greiml genau wie Thomas Ouwejan und Sepp van den Berg, die aber immerhin schon wieder ein paar Runden um den Platz drehten. Justin Heekeren, Jordarn Larsson und Tobias Mohr sind erkrankt und in Osnabrück ebenfalls nicht dabei, ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des erkrankten Kenan Karaman.

Alex Kral hat noch Rücken, Schalke hofft, dass der Mittelfeldspieler bis zum Trainingslager wieder einigermaßen fit ist.

Norbert Neubaum

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