Schalkes Leihspieler Tempelmann macht Braunschweig Spaß
Im elften Auswärtsspiel der laufenden Saison feierte Eintracht Braunschweig den ersten Sieg auf fremdem Platz. Dafür sorgte auch wesentlich Schalkes Leihspieler Lino Tempelmann.
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Lino Tempelmann traf für Braunschweig. Foto: Rabas
Denn ihm gelang nach einem Konter der 2:0-Endstand, womit sich die Niedersachsen auf den Relegationsplatz verbesserten. „Wir haben alles reingeworfen“, freute sich Tempelmann über den unerwarteten Erfolg. Der VAR griff einige Male ins Spiel ein, auch beim Treffer des Schalker Leihspielers. Doch es blieb beim 2:0. Tempelmann: „Wenn wir so weiter machen, bin ich guter Dinge, dass noch einige Siege hinzukommen“.
Braunschweig erwischte den besseren Start und dominierte die Anfangsphase. Die Gäste blieben am Drücker, konnten ihre Überlegenheit aber zunächst nicht in zählbare Erfolge umwandeln. In der 36. Minute dann der Durchbruch: Nach einem VAR-Check entschied Schiedsrichter Eric Weisbach auf Elfmeter für Braunschweig.
Etwas Glück beim Elfmeter
Levente Szabo trat an und verwandelte mit etwas Glück, da der Ball durch die Arme von Max Weiß ins Tor ging. Der KSC versuchte noch vor der Pause zu antworten, doch ein Schuss von Mikkel Kaufmann verfehlte knapp das Tor (45.+3). Nach dem Seitenwechsel erhöhte der KSC den Druck, doch den Gastgebern gelang kein Treffer.
Braunschweig beendete somit eine Serie von acht sieglosen Punktspielen (drei Remis, fünf Niederlagen); erstmals seit dem 8. November 2024 (3:1 zu Hause gegen den HSV) gingen die Niedersachsen mal wieder als Sieger vom Platz.