Sieben Kandidaten für zwei Plätze im Schalker Wahlausschuss
Ein umfangreiches Programm steht auf der Tagesordnung der Schalker Mitgliederversammlung am 16. November. Im Wahlausschuss sind zwei Plätze zu vergeben.
Erstmals nach vielen Jahren findet die Mitgliederversammlung des FC Schalke 04 diesmal nicht in den Sommermonaten, sondern am 16. November statt. Die Verlegung hat einen ganz einfachen Grund, die Mehrheit der Schalker Mitglieder selbst hat auf der Jahreshauptversammlung im vergangenen Juni dem Antrag des Vorstands zugestimmt, das Geschäftsjahr für den FC Schalke 04 e.V. dem Saisonverlauf anzupassen.
In Paragraf 1 der Vereinssatzung hieß es bisher, dass das Geschäftsjahr am 1. Januar beginnt und am 31. Dezember endet. Das wurde nun verändert. Jetzt heißt es dort: „Mit Wirkung zum 1. Juli 2024 beginnt das Geschäftsjahr am 1. Juli eines Kalenderjahres und endet am 30. Juni des Folgejahres. In dem Zeitraum vom 1. Januar 2024 bis zum 30. Juni 2024 bildet der Verein ein Rumpfgeschäftsjahr.“
Kleier und Peick treten wieder an
Die Tagesordnung ist umfangreich. Nicht nur zwei Plätze im Aufsichtsrat sind neu zu besetzen, sondern ebenso viele im Wahlausschuss. Dieses Gremium entscheidet darüber, welche Kandidaten für die Aufsichtsrats-Wahl zugelassen werden. Dr. Stephan Kleier und Markus Peick, deren Mandate enden, treten erneut an. Kleier ist Mitglied der Ultras Gelsenkirchen und gehört schon seit vielen Jahren diesem Gremium an.
Die weiteren fünf Kandidaten für den Aufsichtsrat sind Bastian Dikta. Der 30-Jährige ist seit 2018 Schalke-Mitglied. Astrid Erlebach war schon einmal Mitglied im Wahlausschuss. Sie ist seit 2006 Schalke-Mitglied. Detlef Ernsting und gehörte von 2007 bis 2009 zum Aufsichtsrat, ehe er freiwillig zurücktrat. Alexander Lempka ist seit 2002 Schalke-Mitglied.