So feiert ein Schalke-Quartett das Weihnachtsfest

Wie feiern die Schalker Spieler Weihnachten? Auf der Homepage der Königsblauen gibt ein Quartett Einblicke, was es über die Feiertage unternimmt.

Lino Tempelmann (2.v.r.) hat das Weihnachtsfest im Familienkreis verbracht. Foto: Rabas

Auch über die Weihnachtsfeiertage spielt Fußball für so manchen Schalker Kicker eine Rolle. „Da ich viele Jahre in England gespielt habe, konnte ich nie Zeit mit meiner Familie in der Heimat verbringen“, erzählt Tomas Kalas auf der Schalker Homepage. Denn auf der Insel rollt auch an den Feiertagen der Ball. Der Boxing Day am 26. Dezember ist seit Jahren fester Bestandteil des Terminkalenders.

Ein bisschen feiern konnte der Tscheche in der Vergangenheit aber dennoch – Heiligabend mit seiner Freundin und tags darauf mit ihrer Familie. Dort wurde dann auch stets festlich aufgetischt. „Truthahn, Roastbeef, Würstchen im Speckmantel, verschiedene Kartoffelgerichte – es war für jeden etwas dabei“, verrät der 30-Jährige.

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Ein Familienfest im Hause Mohr

Für Tobias Mohr ist Weihnachten diesmal etwas ganz besonderes,  weil er im November zum ersten Mal Vater geworden ist. Er genießt die Feiertage zu Hause gemeinsam mit seiner Frau Louisa sowie seinem Sohn Mats. Über die Feiertage wird die gesamte Familie zu Besuch kommen, insgesamt 14 Personen.

Auch bei Derry John Murkin ist Weihnachten ein Familienfest. „Wir backen gemeinsam Pancakes, lachen viel und schauen zumeist einen Weihnachtsfilm“, berichtet der Engländer. Am 26. Dezember läuft dann häufig der Fernseher. „Wie alle Engländer lieben wir den Boxing Day und schauen uns mehrere Spiele an. Ich drücke vor allem dem FC Liverpool die Daumen“, sagt der 24-Jährige.

Besondere Abmachung

Die Runde bei den Tempelmanns ist in diesem Jahr etwas größer, weil auch die Familie des Freundes der Schwester von Schalkes Nummer 10 mitfeiert. Und was liegt dieses Jahr unter dem Weihnachtsbaum? „Wir haben erstmals beschlossen, dass wir uns gegenseitig nichts schenken“, verrät Tempelmann und fügt augenzwinkernd hinzu, dass er gespannt sei, ob sich wirklich jeder in der Familie daran halte.

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