So plant Schalke 04 im Transferendspurt

Schalke 04 hat seine Transferplanungen so gut wie abgeschlossen. Zugänge wird es nicht mehr geben.

Schalkes Spieler beim Training am Montag. Foto: Leszinski.

Nachdem Schalke 15 externe Neuzugänge verpflichtet hat, sind die Personalplanungen in dieser Hinsicht abgeschlossen. „Unser Fokus liegt in den kommenden Tagen auf der Abgangsseite, daran arbeiten wir mit Hochdruck“, sagt Sportdirektor Marc Wilmots, der gemeinsam mit Ben Manga, Direktor für Kaderplanung, Scouting und Knappenschmiede, die Transfers abgewickelt hat.

Das sah nicht gut aus: Paul Seguin musste beim Schalker 2:2 in Magdeburg verletzt ausgewechselt werden, sein Gesichtsausdruck verriet große Skepsis. Aus der neuen Sorge um den Schalker Mittelfeldspieler wurde nun aber neue Hoffnung: Beim Vormittagstraining am Montag absolvierte Seguin gemeinsam mit den ebenfalls angeschlagenen Janik Bachmann und Mehmet Aydin Lauftraining – da ist ein Einsatz am Sonntag gegen Köln also wohl wieder im Bereich des Möglichen.

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Lasme zurück im Mannschaftstraining

Erstmals nach längerer Zeit am Mannschaftstraining nahmen auch Bryan Lasme und Aris Bayindir teil, die in den vergangenen Wochen verletzt gefehlt hatten.

„Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem, was wir im Transferfenster erreicht haben. Wir haben junge, hungrige Spieler verpflichten können, an deren Potenzial wir glauben. Gleichzeitig konnten wir mit Spielern wie Amin Younes, Christopher Antwi-Adjei und Janik Bachmann viel Erfahrung und Qualität ins Team holen“, erklärt der Belgier.

Langfristiger Plan

Dies sei ein guter Mix. Wichtig sei bei der Bewertung und Einordnung der Transfers, dass „wir von Anfang an gesagt haben, dass der Umbruch, den wir eingeleitet haben, nicht in einer Sommer-Transferperiode zu bewältigen ist. Unser Plan ist über mehrere Jahre ausgerichtet.“

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