Stadtbibliothek für Deutschen Lesepreis nominiert

Stadtbibliothek für Deutschen Lesepreis nominiert

Stadtbibliothek Gelsenkirchen überzeugt erneut mit innovativem Angebot
Stadtbibliothek für Deutschen Lesepreis nominiert

Foto: Stadt Gelsenkirchen

Wie bereits im Jahr 2021 setzte sich das digitale Vorleseprojekt für Kindertageseinrichtungen und Schulen der Stadtteilbibliothek Horst unter den mehr als 400 Bewerbungen durch und wurde in der Kategorie „Herausragende Leseförderung mit digitalen Medien“ in die Liste der zehn besten Konzepte aufgenommen. Das Projekt nimmt damit an der Endausscheidung für den Deutschen Lesepreis im November teil.

Als Ausgleich der besonderen Belastungen durch die Corona-Beschränkungen, unter denen Schulen und Kindertageseinrichtungen litten, entwickelte das Team der Stadtbibliothek digitale Einführungen und Leseaktionen per Videokonferenz-Tools und führte diese unter dem Namen „DIGITAL GElesen!“ durch.

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Im vorherigen Jahr hatte der Schwerpunkt des Projektes auf dem Angebot für Schulen und die offene Ganztagsbetreuung gelegen. Zu Beginn dieses Jahres wurde das Angebot dann für Kindertageseinrichtungen weiterentwickelt. Trotz der gelockerten Corona-Schutzverordnung hatte es sich gezeigt, dass es vielen Tageseinrichtungen nicht möglich war, die Bibliothek zu besuchen. Um den Kontakt zu den kleinen Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchenern nicht zu verlieren, besuchte die Bibliothek die Kindertageseinrichtungen und Grundschulen live per Videoschaltung, um von der Bibliothek zu erzählen, vorzulesen und mit den Kindern ins Gespräch zu kommen. Entstanden ist ein interaktives Vorleseangebot mit bundesweitem Vorbildcharakter, das nun erneut mit der Nominierung zum deutschen Lesepreis belohnt worden ist.

Der mit insgesamt 25.000 Euro dotierte Deutsche Lesepreis ist eine gemeinsame Initiative von Stiftung Lesen und Commerzbank-Stiftung und wird seit 2013 für vorbildhaftes Engagement in der Leseförderung verliehen. Er steht unter der Schirmherrschaft von Claudia Roth, Staatsministerin für Kultur und Medien, und wird unterstützt von der Arnulf Betzold GmbH, der Staatsministerin für Kultur und Medien, der Deutschen Fernsehlotterie, dem Deutschen Städtetag, dem FRÖBEL e.V. und der PwC-Stiftung.