Theater zeigt die Auschwitzprozesse im Justizzentum
Mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters inszeniert das triastheater.das Stück „Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen“ im Justizzentrum.
Justizzentrum –Foto: Jordi – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=48852582
Mit den Mitteln des dokumentarischen Theaters inszeniert das triastheater. in der Aufführung „Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen“ die Auschwitzprozesse im Justizzentrum in Ückendorf.
Das Theaterstück des Dramatikers Peter Weiss aus dem Jahr 1965 beschreibt den ersten Frankfurter Auschwitzprozess von 1963 bis 1965. Die Gesänge der Ermittlung fassen den Prozessverlauf zusammen. Sie präsentieren die Aussagen von Angeklagten, von Zeuginnen und Zeugen, der Verteidigung und der Richter und zeigen deren Blicke auf das Leben und Sterben im Konzentrationslager.
„Die Ermittlung. Oratorium in 11 Gesängen“ wird insgesamt fünfmal im Justizzentrum aufgeführt: am Samstag, 12. und Donnerstag, 31. Oktober sowie am Samstag, 9. und Freitag, 29. November, jeweils um 19.30 Uhr und am Sonntag, 17. November um 18 Uhr.
Der Eintritt kostet im Vorverkauf 15 Euro, an der Abendkasse 19 Euro. Vorverkaufsstellen sind die Stadt- und Touristinfo im Hans-Sachs-Haus sowie die Buchhandlung Kottmann in der Gelsenkirchener City, Neumarkt 1 und in Gelsenkirchen-Buer, Nienhofstraße 1-5.
Am 7., 8., 14., 15., 21. und 22. November werden jeweils um 14 Uhr kostenfreie Vorstellungen für Schulklassen angeboten. Bei Interesse an einer Vor- und/oder Nachbereitung können sich Schulen beim Institut für Stadtgeschichte telefonisch unter 0209 169 -8551 oder per E-Mail an isg@gelsenkirchen.de melden.
