Tobias Mohr schweigt nach Schalker Unentschieden

Das Schalker 2:2 gegen Fürth löste im Lager der Königsblauen die unterschiedlichsten Emotionen aus. Es gab enttäuschende Stellungnahmen, aber auch eine Kampfansage.

Kenan Karaman brachte Schalke mit 2:1 iun Führung. Foto: Rabas

Die formulierte Simon Terodde. Trotz der vergebenen Führung und obwohl die Schalker es verpassten, den dritten Sieg im dritten Spiel einzufahren, ist der Schalker Angreifer mit der Entwicklung beim Bundesliga-Absteiger nicht unzufrieden: „Wir sind vor drei bis vier Wochen auf die Schnauze gefallen. Aber aus den letzten drei Spielen haben wir sieben Punkte mitgenommen. Die letzten drei Spiele haben wir richtig gezeigt, was in uns steckt.“

Für Keke Topp war es ein besonderes Spiel, weil ihm sein erstes Profitor gelang. Das Trikot gegen Greuther Fürth wird sein Vater bekommen, der die Spiele seines Sohnes meistens live im Stadion verfolgt. Dass Topp früh ausgewechselt werden musste, lag an muskulären Beschwerden.

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Erster Platzverweis für Murkin

Gefrustet war hingegen Tobias Mohr, der durch einen kapitalen Schnitzer den Fürther Ausgleich begünstigte. Kein Wunder, dass der Außenbahnspieler hinterher ohne Kommentar fluchtartig die Veltins-Arena verließ. Auch Derry John Murkin wird noch länger an diese 90 Minuten zurückdenken, weil ere kassierte den ersten Platzverweris in seiner Karriere. „Das war ein Fehler“, räumte der Britte ein, der die Gelb-Rote Karte sah, nachdem er in der ersten Halbzeit gefoult hatte und sich nach dem Seitenwechsel ein Trikotzupfen erlaubte.

Nach den Fanclub-Besuchen am Sonntag haben Terodde und Co. bis Anfang Januar Urlaub. Dann geht es ins Trainingslager nach Portugal. In der Vorbereitungsphase auf diue Rückrunde gibt es ein Testspiel gegen Eupen (13. Januar) und die Teilnahme an einem Hallenturnier in Gummersbach einen Tag später.

Frank Leszinski