Verbraucherzentrale: Energie stark nachgefragt

Bei der Verbraucherzentrale Gelsenkirchen wurde im vergangenen Jahr das Thema Energie stark nachgefragt. Das geht aus dem Jahresbericht der Einrichtung hervor.
Bei der Verbraucherzentrale Gelsenkirchen wurde im vergangenen Jahr das Thema Energie stark nachgefragt. Das geht aus dem Jahresbericht der Einrichtung hervor.

Andrea Henze (l.) mit dem Team der Verbraucherzentrale. Foto: Stadt Gelsenkirchen/ Cornelia Fischer

Fragen rund um das Thema Energie haben die Zahl der entsprechenden Beratungen bei der Verbraucherzentrale Gelsenkirchen im Jahr 2022 stark ansteigen lassen. Bei rund einem Drittel der Beratungen ging es zum Beispiel um Fragen zum Anbieterwechsel, überhöhte Abschlagszahlungen und Energiesperren. geht aus dem Jahresbericht der Verbraucherzentrale hervor. Sigrun Widmann, Leiterin der Einrichtung, hat den Jahresbericht an Andrea Henze, Vorstand für Arbeit und Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz der Stadt Gelsenkirchen, übergeben.

Viel Beratungsbedarf gab es auch rund um Kredit- und Finanzprobleme, zu denen ebenfalls etwa ein Drittel der Beratungen durchgeführt wurden. Immer wieder nachgefragt werden schon seit Jahren Beratungen zum Thema Mietrecht, wenngleich hier die Beratungen bei unter zehn Prozent in der Nachfrage liegen. In der Folge der Corona-Pandemie hat die Verbraucherzentrale ihre digitalen Beratungsangebote ausgebaut. Diese würden ebenfalls stark nachgefragt, wie zum Beispiel die Online-Angebote der Reihe „Energie kompakt“.

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