Volksbank Ruhr Mitte: Rekordbeitrag am Tag des Baumes
Den größten Beitrag zum bundesweiten Baumpflanzprojekt der Volksbanken leistete die Volksbank Ruhr Mitte mit Sitz in Gelsenkirchen mit 32.000 Setzlingen.
Unter dem Dach der Klima-Initiative „Morgen kann kommen“ haben die Volksbanken gemeinsam die Pflanzung von rund 1,1 Millionen Bäumen gefördert. Gut 930.000 Setzlinge wurden bereits durch das bundesweite Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ finanziert und mehr als 180.000 weitere Setzlinge in vielen lokalen Waldprojekten von Volksbanken gepflanzt. Insgesamt wird damit das Ziel der Klima-Initiative, eine Million Bäume zu pflanzen, mittlerweile also um 110.000 Setzlinge übertroffen.
Den größten Beitrag bundesweit leistete die Volksbank Ruhr Mitte mit Sitz in Gelsenkirchen. Mit 32.000 Setzlingen, davon wurden einige Hundert persönlich von Vorstand, Aufsichtsrat, Vertretern und Mitarbeitern gepflanzt, handelt es sich um das größte regionale Engagement unter allen Genossenschaftsbanken.
Für die Zukunft fit machen
„Wir waren sofort von dem großen Ziel, uns gemeinsam zu engagieren, begeistert“, informiert Ingo Abrahams. „Diese Begeisterung setzte sich bei den Baumpflanzungen im Emscherbruch fort, wo wir auch persönlich mit anpacken konnten und einige hundert Rotbuchen gepflanzt haben. Mit den Pflanzungen leisten wir langfristig einen wirksamen Beitrag zur CO2-Bindung und zur Einhaltung der Klimaziele. Mit dem Baumpflanzprojekt „Wurzeln“ wollen wir das Ökosystem in Form von gezielten Aufforstungen und Umstrukturierungen des Baumbestandes mit klimaresilienteren Sorten für die Zukunft fit machen. Das Ergebnis zeigt, dass man viel erreichen kann, wenn alle gesellschaftlichen Kräfte sich gemeinsam auf den Weg machen.“
Die Volksbanken danken der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald (SDW) und den regionalen Forstämtern, ohne die diese umfangreichen Nachpflanzungen nicht möglich gewesen wären. Bei allen Aktivitäten hat man stets engagierte Fachleute vorgefunden, die sich in besonderer Weise für den Erhalt unserer Wälder als Erholungsraum und Wirtschaftsgut einsetzen.
Auswirkungen des Klimawandels
Von den 32.000 Setzlingen wurden 2.500 im Emscherbruch in Gelsenkirchen (Stadtgrenze Herten), 3.000 in Gladbeck (Schülerwald) und 26.500 in Brilon im Sauerland gepflanzt. Die Wälder im Sauerland waren besonders vom Sturm Ela sowie der Borkenkäferplage betroffen. Rund 80 Prozent der Waldflächen am Rothaarsteig waren geschädigt. Die Anpflanzungen im Emscherbruch waren ebenfalls aufgrund von Auswirkungen des Klimawandels erforderlich Überwucherung junger Bäume durch die vermehrte Ausbreitung von Brombeeren und weiteren Pflanzen).
Die Mittel für die Pflanzungen in Höhe von 262.000 Euro stammen aus den Zweckerträgen des Gewinnsparens und eigener Mitteln der Volksbank Ruhr Mitte. „Die Volksbank Ruhr Mitte wird sich auch weiterhin für die heimischen Wälder, Neuanpflanzungen in der Region und auch den Erhalt unserer städtischen Bäume einsetzen.“ verspricht Ingo Abrahams. „Im Rahmen unseres Nachhaltigkeitsmanagements unterstützen wir die Gießkannenheld*innen Gelsenkirchen und viele weitere Klimaschutzprojekte. Darüber hinaus zeichnen wir engagierte Bürger, Vereine und Firmen mit dem lokalen Nachhaltigkeitspreis „Klimaheld*in“ aus. Wir freuen uns über jeden, der sich für eine nachhaltige Zukunft engagiert.“