Wärmepumpe ist gefragteste Heizungslösung

In einem gemeinsamen Workshop haben die ELE und die Kreishandwerkerschaft über Kooperationen in Sachen Wärmepumpe diskutiert.
Wärmepumpe ist gefragteste Heizungslösung

Ressourcen zu bündeln und Synergien zu nutzen – mit dieser Zielsetzung hat die ELE Mitte Mai einen Workshop mit den Marktpartnern aus dem Elektro- und Sanitär-Heizung-Klima Handwerk gestartet. –Foto: ELE

In einem gemeinsamen Workshop haben die Emscher Lippe Energie und die Kreishandwerkerschaft einen Blick in Die Zukunft des Heizens geworfen, denn ab dem 1. Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung zu 65 Prozent mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Und ab 2045 dürfen Heizungen nicht mehr mit fossilen Brennstoffen betrieben werden. So sieht es das Gebäudeenergiegesetz vor, das aktuell in Berlin verhandelt wird. Dadurch würde sich auch im Handwerk einiges ändern. Die Innungen müssen näher zusammenrücken.

„Das ist eine Entwicklung, die wir sehr gerne unterstützen. Schließlich haben wir seit jeher einen engen Draht zum lokalen Handwerk – sowohl im Bereich Sanitär, Heizung, Klima, als auch im Elektrohandwerk“, betont Guido Imping, Kontaktmann der ELE zum lokalen Handwerk und darüber hinaus Geschäftsführer der Elektrogemeinschaft Emscher Lippe und Vorstandsvorsitzender des Vereins für Wartungsqualität.

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„Wärmepumpen sind aktuell die gefragteste Heizungslösung – vor allem im Neubausektor. Um eine Wärmepumpe anzuschließen, braucht es in der Regel einen Experten aus dem Bereich SHK und einen Elektrofachmann. Es ergibt also in jedem Fall Sinn, Synergien zu schaffen und unser Netzwerk weiter auszubauen.“ Das war das Ziel, das die ELE unter anderem mit einem Workshop im Casino der Kreishandwerkerschaft am 11. Mai in Gelsenkirchen verfolgt hat. ELE-seitig ist man zufrieden mit dem Ergebnis: „Es war ein guter Austausch. Ich bin überzeugt, alle Seiten konnten aus dem Workshop neue Erkenntnisse und Kontakte mitnehmen. Das ist definitiv ein Format, das Zukunft hat“, so Guido Imping.