Was Schalke-Trainer Thomas Reis von seiner Mannschaft gegen Mainz 05 erwartet

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11546″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Ein kampfbetontes Spiel wie in dieser Szene das Kopfballduell zwischen Kerim Calhanoglu (l.) und Freiburgs Kevin Schade wird auch zwischen Schalke und Mainz erwartet. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]

Schalke 04 steht am Mittwoch im Heimspiel gegen Mainz 05 mächtig unter Druck. Dem Tabellenschlusslicht hilft nur ein Sieg weiter.

Das weiß natürlich auch der neue Trainer Thomas Reis, der im dritten Anlauf unter seiner Regie endlich den ersten Sieg feiern will. Gegen Freiburg (0:2) und in Bremen (1:2) war zwar eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft zu erkennen, aber die Punkte holten die jeweiligen Gegner.

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Für das Heimspiel gegen die Nullfünfer steht dem 49-Jährigen aktuell derselbe Kader wie in Bremen zur Verfügung. Ralf Fährmann wird nach seiner erlittenen Zerrung noch nicht wieder zum Aufgbeot zählen. Marius Bülter, der in Bremen wegen Problemen am Sprunggelenk ausgewechselt werden musste, konnte die Trainingseinheiten komplett absolvieren, „sodass einem Einsatz nichts im Wege steht“, so Reis.

Mutig spielen

Die Freude und den Elan, die die Mannschaft gegen Bremen gezeigt haben, gelte es nun auch gegen das Team von Bo Svensson abzurufen. „Wir wollen da weitermachen, wo wir zuletzt aufgehört haben“, fordert Reis von seinen Schützlingen.

„Wir müssen aktiv und mutig sein. Die Mannschaft hat verinnerlicht, dass man den Gegner vor Aufgaben stellt, wenn man aktiv verteidigt.“ So habe sein Team es geschafft, nur wenige Torchancen der Bremer zuzulassen, von denen aber leider zwei zu Gegentreffern führten.

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Auch Mainz steht unter Druck

Umgekehrt benötige seine Mannschaft wiederum aktuell zu viele Chancen, um zum Torerfolg zu kommen. „Trotzdem gilt es, immer weiterzumachen. Wir müssen weiter daran arbeiten, uns viele Chancen zu erspielen“, sagt der Schalker Chef-Trainer.

Bei aktuell 18 Punkten steht Mainz am Scheideweg: Zwei Siege, dann mischt man weiter oben mit – bei zwei Niederlagen dagegen droht sogar noch mal der Absturz in die Abstiegszone.

Eigene Stärken nutzen

Die Mainzer bezeichnet Reis als ein robustes Team mit einer guten Verteidigung, das sich nicht zu schade sei, die Bälle lang nach vorne zu schlagen. „Bei Ballgewinn richten sie schnell den Blick nach vorne. Da müssen wir wach sein und eine gute Restverteidigung haben“, sagt Reis, der aber auch in dieser Partie die eigenen Stärken in den Mittelpunkt rücken möchte.

Den Gegner gelte es zu beschäftigen und selbst mutig nach vorne spielen, ohne dabei hektisch zu werden. Zudem müsse auch gegen Mainz die notwendige Aggressivität an den Tag gelegt werden. „Wir haben gesagt, dass wir eine gewisse Mentalität und DNA, die wir vorgeben und die hier gelebt wird, umsetzen. Wir wollen jedem in jedem Zweikampf zeigen, dass wir diesen gewinnen wollen.“

Gelingt das nicht, droht Schalke früh in der Saison den Anschluss an die übrigen Teams in der Abstiegszone zu verlieren. Nach dem Mainz-Spiel kommen die Bayern…

Frank Leszinski

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