Was Schalkes Debütanten in Aalen besonders beeindruckt
Nach dem 2:0-Erfolg in Aalen war die Erleichterung im Schalker Lager zu spüren. Die Spieler von Trainer Karel Geraerts hatten ihre Pflicht erfüllt.
„Das Wichtigste ist, dass wir die nächste Runde erreicht haben. Es war ein hartes Stück Arbeit, weil Aalen uns einen intensiven Kampf geliefert hat und gut organisiert aufgetreten ist“, bilanzierte Trainer Karel Geraerts .
Phasenweise sei es gar nicht so einfach gewesen, auf dem Rasen in Aalen zu spielen. „Beim ersten Tor hatten wir allerdings auch das Glück auf unserer Seite. Ein großes Danke möchte ich an unsere Fans aussprechen. Sie sind rund 600 Kilometer gefahren, um uns zu unterstützen. Die Stimmung war großartig“.
„Wir mussten geduldig bleiben“
Kenan Karaman fällte dieses Urteil: „Die erste Pokalrunde ist immer für Überraschungen gut. Wir sind die Aufgabe seriös angegangen und haben am Ende unser Ziel erreicht. Gegen einen tief stehenden Gegner mussten wir geduldig bleiben und in den entscheidenden Momenten nach vorne kommen“.
Martin Wasinski kam erstmals in einem Pflichtspiel für die Königsblauen zum Einsatz. „Wir hatten uns im Vorfeld fest vorgenommen, dass wir die zweite Runde erreichen – das haben wir geschafft. Mich hat sehr beeindruckt, wie unsere Fans uns viele hundert Kilometer von Gelsenkirchen entfernt unterstützt haben. Das war überragend, in dieser Form gibt es das in Belgien nicht“, sagte der20-Jährige.