Was wird aus dem Weihnachtsmarkt in Buer?
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Weihnachtsdorf am Dom und Eislaufbahn – trotz Pandemie soll die Veranstaltung in Buer mit zahlreichen Neuerungen aufwarten. Doch wie realistisch ist das?
Cityfest, Buer Live… – auch in Buer sind in diesem Jahr zahlreiche Großveranstaltungen Corona zum Opfer gefallen. Dem Weihnachtsmarkt soll dieses Schicksal nicht widerfahren. „Trotz Pandemie stecken wir mitten in den Planungen“, erklärt Citymanagerin Aylin Gimmerthal. „Denn kurzfristig lässt eine solche Veranstaltung nicht auf die Beine stellen.“ Und nicht nur das: Mit einem Weihnachtsdorf und einer Eislaufbahn am Dom wartet die Traditionsveranstaltung mit zahlreichen Neuerungen auf.
Stadt und Veranstalter wollten ursprünglich am 25. August zusammenkommen, um über den Weihnachtsmarkt zu beraten. Die Sitzung wurde jedoch auf den 1. September vertagt. Laut Veranstalter Markus Jansen sei die Stadt „sehr bemüht, dass alle Weihnachtsmärkte in Gelsenkirchen stattfinden können“. Mit seiner Berns & Jansen GbR ist Jansen für das Weihnachtsdorf auf der Domplatte zuständig. „Ich habe noch nie erlebt, dass die Stadt so den Schulterschluss mit den Veranstaltern sucht, wie jetzt“, erklärt er.
Markt vom 19. November bis 23. Dezember
Vom 19. November bis 23. Dezember soll der Markt die Buersche Innenstadt bespielen. Von der Hochstraße bis hinunter zum Dom sind diverse Stände geplant, die zum Glühweinumtrunk und Adventsbummel einladen. „An der oberen Hochstraße soll auch wieder eine kleine Bühne aufgebaut werden“, erzählt Aylin Gimmerthal. „Hier planen wir die Eröffnung – das hat Tradition.“
Der Veranstalter cooltours aus Bochum, der hier die Federführung übernommen hat, steht allerdings erst am Anfang der Planungen. „Wir warten erst das Gespräch mit der Stadt ab, bevor wir loslegen“, erklärt cooltours-Mitarbeiter Marcus Gloria. „Am Domplatz sind Hygienemaßnahmen einfacher umzusetzen als an der Hochstraße.“ Markthändler, die in der Vergangenheit an gleicher Stelle zu finden waren, hätten allerdings schon ihr Interesse bekunden, erneut nach Buer zu kommen.
Weihnachtsdorf an der St.-Urbanus-Kirche
An der St.-Urbanus-Kirche, wo erstmals ein Weihnachtsdorf stattfinden soll, sind die Planungen weiter fortgeschritten. „Ursprünglich waren hier 20 Stände vorgesehen, die wir aufgrund der Pandemie auf 14 reduziert haben“, erklärt Markus Jansen. Die Stände sollen von wechselnden Händlern bespielt werden. Ferner hier zu finden ist eine überdachte Schirmbar.
Das Weihnachtsdorf soll eingezäunt werden. Drehtüren sollen hier die Anzahl der Besucher zählen. „So können wir die Nachverfolgbarkeit gewährleisten“, erklärt Jansen. Er schätzt, dass etwa 300 Personen gleichzeitig den Markt besuchen könnten. „Eintritt wollen wir nicht nehmen.“
„Wer jetzt nicht plant, steht mit leeren Händen da“
Interesse an der Eislaufbahn
Interesse an der Eislaufbahn bekundet hat bereits der Eishockeyverein EHC Gelsenkirchen 2000. „Mit seinen Jugendmannschaften will der Verein Vorführungen zeigen und Kindern spielerisch das Schlittschuhlaufen näherbringen“, erklärt der Veranstalter. Ferner in Planung ist eine Bühne in Form eines sechs Meter hohen Weihnachtsbaumes. Lokale Bands und Solokünstler sollen hier für Unterhaltung sorgen. An jedem Adventssonntag ist ein Weihnachtssingen geplant. „Da die Bühne sehr viel Platz beansprucht, könnte sie dem Hygienekonzept zum Opfer fallen“, dämpft Markus Jansen die Erwartungen. „Dann würde sie durch eine kleinere Variante ersetzt.“
Aus „Verbundenheit zu Buer“ sei Jansen auf die Idee zum Weihnachtsdorf gekommen. „Ich wohne an der St.-Urbanus-Kirche und fand den Weihnachtsmarkt dort immer dürftig“, erinnert er sich. „In anderen Städten habe ich zuvor schon Weihnachtsmärkte veranstaltet – warum also nicht auch in meiner Heimat?“ Deshalb sei er an die Werbegemeinschaft Buer, Veranstalter des Marktes, herangetreten – und ist auf offene Ohren gestoßen.
Mit Planungen vor Corona-Pandemie begonnen
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