Werders Serie in der Arena hält: Schalke verliert Test gegen Bremen mit 0:1

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“12325″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Auch Schalkes Neuzugang Jere Uronen gehörte zur Start-Elf der Königsblauen gegen Werder Bremen. Foto: FC Schalke 04[/vc_column_text][vc_column_text]

Sechs Testspiele, kein Sieg: Schalke verliert den letzten Test gegen Bremen mit 0:1. Werder hat damit die letzten sieben (!) Spiele in der Veltins-Arena gewonnen.

Die Start-Elf war mit Spannung erwartet worden: Schließlich hatte Schalkes Trainer Thomas Reis angekündigt, sie werde wohl weitgehend identisch sein mit der eine Woche später in Frankfurt, wenn es wieder um Liga-Punkte geht.

Ibrahima Cissé, „abkommandiert“ zur U23, und Florent Mollet gehörten weder zur Start-Elf noch saßen sie auf der Ersatzbank – ein klares Indiz dafür, dass der Wechsel von Mollet zum FC Nantes unmittelbar bevorsteht.

Auch Neuzugang Uronen in der Start-Elf

Dagegen hatten Danny Latza, Soichiro Kozuki und Neuzugang Jere Uronen den Sprung geschafft, in der Innenverteidigung bekam Henning Matriciani den Vorzug vor Marcin Kaminski.

Aber genau in diesem Mannschaftsbereich stimmte es vor 18.464 Zuschauern in der Veltins-Arena (darunter ca. 500 aus Bremen) schon nach vier Minuten überhaupt nicht. Nach einer Bremer Linksflanke stand Deutschland WM-Torschütze Niclas Füllkrug völlig frei vor S04-Torhüter Alexander Schwolow.
Der konnte Füllkrugs ersten Versuch zwar noch parieren, doch dann traf der in der Arena ohnehin recht erfolgreiche Füllkrug zur Bremer 1:0-Führung.

Nachlässigkeit führt zur frühen Bremer Führung

Ganz klar: Solche Nachlässigkeiten in der Bundesliga – und es wird nichts mit der Schalker Aufholjagd. Denn wie schwer es ist, einem Rückstand hinterherzulaufen, erlebten die Königsblauen dann im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit.

Kozuki und Matriciani scheiterten an Werder-Keeper Jiri Pavlenka (25./26.), ein Kopfball vom Tom Krauß ging knapp übers Tor, Danny Latza fand freistehend vor Pavlenka in der Bremer Nummer eins seinen Meister (31.), genau wie Simon Terodde kurz vor der Halbzeit. Bremen war noch einmal durch einen von Schwolow parierten Schuss von Leonardo Bittencourt auffällig geworden.

Auch Fährmann kann sich noch auszeichnen

Die zweite Hälfte war dann geprägt von zahlreichen Wechseln auf beiden Seiten, ist somit wenig aussagekräftig. Schalke war bis zum Schluss um den Ausgleich bemüht, Ralf Fährmann konnte sich auch einige Male auszeichnen, bei einem Lattenschuss von Niklas Uwe Schmidt wäre er wohl machtlos gewesen (70.).

Fakt ist: Schalke hat von sechs Winter-Testspielen keines gewonnen, und ein Mutmacher für das Spiel in Frankfurt war auch die Partie gegen Bremen nicht unbedingt.

Schalke 04: Schwolow (46. Fährmann) – Brunner, Yoshida (46. Kaminski), Matriciani, Uronen (79. Müller) – Krauß, Latza – Drexler (46. Larsson) – Kozuki (60. Mohr), Terodde (60. Karaman), Bülter (85. Ivan)

Norbert Neubaum

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