Westfälische Hochschule forscht zur Künstlicher Intelligenz

Das Thema künstlicher Intelligenz (KI) scheint derzeit in aller Munde. Und auch an der Westfälischen Hochschule ist soeben ein Forschungsprojekt zu dem Themenfeld gestartet – gefördert mit Mitteln des Bundesministerium für Digitales und Verkehr.
Das Thema künstlicher Intelligenz (KI) scheint derzeit in aller Munde. Und auch an der Westfälischen Hochschule ist soeben ein Forschungsprojekt zu dem Themenfeld gestartet – gefördert mit Mitteln des Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Das Thema künstlicher Intelligenz (KI) scheint derzeit in aller Munde – und auch an der Westfälischen Hochschule wird zu dem Themenfeld geforscht. Soeben hat das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) am Standort Gelsenkirchen mit dem dreijährigen Forschungsprojekt „Vertrauenswürdigkeits-Plattform für KI-Lösungen und Datenräume“ begonnnen. Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsoffensive KI mit rund 1,7 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Prof. Norbert Pohlmann ist Direktor des Instituts für Internet-Sicherheit an der Westfälischen Hochschule in Gelsenkirchen. –Foto: WH/BL

Das Thema künstlicher Intelligenz (KI) scheint derzeit in aller Munde – und auch an der Westfälischen Hochschule wird zu dem Themenfeld geforscht. Soeben hat das Institut für Internet-Sicherheit – if(is) am Standort Gelsenkirchen mit dem dreijährigen Forschungsprojekt „Vertrauenswürdigkeits-Plattform für KI-Lösungen und Datenräume“ begonnnen. Das Projekt wird im Rahmen der Innovationsoffensive KI mit rund 1,7 Millionen Euro durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr gefördert.

Das Ziel ist es nach Hochschulangaben, eine Plattform so zu gestalten, dass Anwenderinnen und Anwendern Vertrauen in Herstellerunternehmen sowie deren KI-Lösungen und Datenräume aufbauen können. Die Unternehmens können auf der Vertrauenswürdigkeits-Plattform ihre KI-Lösungen und Datenräume zu dokumentieren. Dieser Vorganggeschieht in Selbstauskunft, soll jedoch in einem gewissen Grad extern validiert werden. „Mit der Vertrauenswürdigkeits-Plattform erfüllen wir eine wichtige Voraussetzung, um mehr Vertrauen in die digitale Zukunft zu schaffen“, erläutert Prof. Norbert Pohlmann, Direktor des Instituts für Internet-Sicherheit, „denn die dokumentierte Vertrauenswürdigkeit der Hersteller schafft Vertrauen bei den Anwenderinnen und Anwendern und damit eine höhere Akzeptanz für KI-Lösungen und Datenräume“.

Werbung
Die unglaubliche Reise des FC Schalke 04 Vom bitteren Abstieg bis zur meisterlichen Rückkehr in die Erste Liga – die Geschichte der Saison 2021/22

Die Plattform stelle auch sinnvolle Nutzungsoptionen zur Verfügung – hierzu gehöre unter anderem eine Indexstruktur, die einen komprimierten Vergleich aller Herstellerunternehmen basierend auf relevanten und standardisierten Kriterien bieten soll. Ergänzend dazu offeriert ein sogenanntes Reputationssystem den Anwendern von KI-Lösungen und Datenräumen die Möglichkeit, Hersteller bezüglich ihrer dargelegten Vertrauenswürdigkeits-Aspekte mithilfe von objektivierbaren Kriterien zu bewerten. Darüber hinaus werden „branchenbezogen kooperativ mit relevanten Stakeholdern weitere Informationen bereitgestellt, die dazu beitragen, Vertrauen aufzubauen“, teilt die Hochschule mit.

Die hohe Innovationsgeschwindigkeit und damit teilweise einhergehend tiefgreifende Veränderungen der Lebensumstände zeigen bereits Auswirkungen, so die Forscher. Zum einen änderten sich gewohnte Vorgänge und Abläufe. Zum anderen seien  die neuen technischen Systeme oft sehr komplex und würden nicht immer gut erklärt. „Die Vertrauenswürdigkeits-Plattform schafft hier einen verlässlichen Mindeststandard an Transparenz und hilft dabei, das Basiswissen über innovative KI-Lösungen und Datenräume für die breite Öffentlichkeit und interessierte Unternehmen leicht zugänglich und nachvollziehbar zu machen“, heißt es dazu von der Westfälische Hochschule.