Wim Wenders porträtiert Anselm Kiefer

Im Februar lädt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Film und Kunst“ weiterhin zu einer spannenden Reise durch die Welt der Kunst ein.
Wim Wenders porträtiert Anselm Kiefer

Foto: Archiv

Im Februar lädt das Kommunale Kino in seiner Hauptreihe „Film und Kunst“ zu einer spannenden Reise durch die Welt der Kunst ein: vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, mit Filmen zu bedeutenden Werken – vornehmlich Gemälden – sowie zu ihren Schöpfern. Am Sonntag, 18. Februar, und am Montag, 19. Februar, zeigt das Koki den deutschen Dokumentarfilm „Anselm – Das Rauschen der Zeit“ von Wim Wenders über den Maler und Bildhauer Anselm Kiefer. Am Dienstag, 20. Februar, folgt in der Filmreihe Kino Europa mit dem britischen Drama „The Old Oak“ die vielleicht letzte Regiearbeit von Ken Loach über das Leben der Arbeiterklasse und das Überwinden gesellschaftlicher Schranken. Die Vorstellungen laufen Sonntag um 12.45 Uhr, Montag und Dienstag um 17.30 und 20 Uhr.

Anselm – Das Rauschen der Zeit

Mittels Spielszenen, Archivmaterial und aktuellen Aufnahmen zeichnet Regisseur Wim Wenders das Porträt eines der innovativsten und erfolgreichsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit: Anselm Kiefer. Wenders lädt ein zu einer immersiven Reise durch das Leben und Werk des berühmten Malers und Bildhauers, der seit mehr als fünf Jahrzehnten die menschliche Existenz und die zyklische Natur der Geschichte erforscht, inspiriert von Literatur, Philosophie, Wissenschaft, Mythologie und Religion. – FSK ab 6 Jahren.

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The Old Oak

„The Old Oak“, ein besonderer Ort: Es ist nicht nur der letzte Pub, sondern auch der einzig verbliebene öffentliche Raum, in dem sich die Menschen einer ehemals blühenden nordenglischen Bergbaugemeinde treffen. Nach 30 Jahren des Niedergangs stehen dem „Old Oak“ noch härtere Zeiten bevor. TJ Ballantyne (Dave Turner), der Wirt, versucht händeringend seinen Pub zu retten, aber nach der Ankunft syrischer Flüchtlinge, die im Dorf untergebracht werden sollen, wird das Wirtshaus zum „umkämpften Gebiet“. Als sich TJ mit der jungen Syrerin Yara (Ebla Mari) anfreundet, versuchen die beiden, die so unterschiedlichen Kulturen einander näher zu bringen, für eine bessere, gemeinsame Zukunft. – FSK ab 12 Jahren.

Die Vorstellungen finden in der Schauburg, Horster Straße 6 statt. Der Eintritt kostet 6 Euro für eine Vorstellung bzw. 54 Euro für die 10-er Karte. Schülerinnen und Schüler, Studierende sowie Inhaberinnen und Inhaber des GE-Passes erhalten Ermäßigungen.
Weitere Informationen zum Kommunalen Kino in Gelsenkirchen unter www.gelsenkirchen.de/koki