1:4-Pleite in Regensburg – Schalke beim Spitzenreiter chancenlos
[vc_row][vc_column][us_image image=“5443″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sah in Regensburg eine ganz schwache Vorstellung seiner Mannschaft: Schalkes Trainer Dimitrios Grammozis. Archivfoto: Rabas[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Diesen Ausflug nach Bayern hatten sich Schalkes Spieler und Fans anders vorgestellt: Die Königsblauen verloren beim Zweitliga-Spitzenreiter Jahn Regensburg mit 1:4 (0:1) – und waren weitestgehend chancenlos.
Schalke begann vor 5.324 Zuschauern (darunter 600 aus Schalke) im Jahnstadion Regensburg wieder mit Reinhold Ranftl und Florian Flick in der Start-Elf – das bedeutete die Rückkehr zur Dreier – bzw. Fünferkette – je nach Interpretation. Die unter der Woche verpflichteten Neuzugänge Darko Churlinov und Ko Itakura saßen zunächst auf der Bank.
Schon nach acht Minuten gab es den ersten Tiefschlag für Schalke: Ralf Fährmann spielte den Ball auf den bereits bedrängen Flick, der verlor der Ball prompt – und Jan-Niklas Beste erzielte mit einem schönen Linksschuss, der allerdings nicht unhaltbar zu sein schien, das 1:0 für die Gastgeber.
1:0 nach acht Minuten
Diesem Rückstand lief Schalke nun mehr oder weniger verzweifelt hinterher. Rund lief es nicht bei den Königsblauen: Unpräzise Zuspiele, Flanken ohne Abnehmer, in der Abwehr stets in Alarmbereitschaft – Schalke hatte gegen den Spitzenreiter zu wenig zu bieten und noch Glück, dass David Otto in der 27. Minute gleich zweimal an Ralf Fährmann scheiterte.
S04-Trainer Dimitrios Grammozis brachte zur zweiten Halbzeit Ko Itakura für Florian Flick. Die Musik bestimmten aber die Gastgeber: Nach einem Freistoß traf Steve Breitkreuz zum 2:0 (55.) – Schalkes Abwehrverhalten ließ eine gewisse Schläfrigkeit erahnen.
Terodde trifft – aber zu spät
Grammozis brachte nun Churlinov für Ranftl – nicht etwa für den bis dahin immer mehr untergetauchten Zalazar. Tatsächlich wurde Schalke für ein paar Minuten etwas munterer – als Otto dann per Kopf das 3:0 erzielte (72.), war die Messe aber endgültig gelesen. Simon Teroddes Tor zum 1:3 – Regensburgs erster Saison-Gegentreffer – war nur noch Ergebniskosmetik (81.). Zumal Sarpreed Singh mit dem 4:1 (85.) den Drei-Tore-Abstand wieder herstellte.
Fazit: Schalke war dem Spitzenreiter in nahezu allen Belangen unterlegen – es war eine äußerst bedenkliche Vorstellung des Bundesliga-Absteigers, der zum Teil demontiert wurde.
Frank Leszinski
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]