Aktion „Ein Herz für…“ stellt Trauerbegleitung in den Mittelpunkt
Insgesamt wurden 29.340 Euro eingenommen, davon fließt ein Teil auch an die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien.
Am Dienstag, 25. April fand im Rahmen der Aktion „Ein Herz für…“ die offizielle Spendenübergabe der städtischen Tageseinrichtungen an die Familientrauerbegleitung Lavia gGmbH statt. Die Familientrauerbegleitung Lavia hilft Hinterbliebenen auf vielen verschiedenen Weisen, ihre Trauer zu verarbeiten. Stellvertretend für alle städtischen Tageseinrichtungen übergaben die Betriebsleiterin von GeKita, Holle Weiß, und die Leiterin der Kita Dörmannsweg, Gabriele Peters, den Spendenerlös an die Institutionsleiterin der Lavia Familientrauerbegleitung, Mechthild Schroeter-Rupieper, die sich sichtlich über die Unterstützung für die Trauerarbeit vor Ort freute.
Kurz vor der Spendenaktion Mitte Februar kam es am 6. Februar zu dem schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien. Aus diesem aktuellen Anlass haben sich alle Beteiligten spontan entschieden, die diesjährige Spendenwoche zu Gunsten zweier Organisationen stattfinden zu lassen. Neben der „Lavia Familientrauerbegleitung gGmbH“ wurde die „Aktion Deutschland hilft“ bedacht, um den Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien helfen zu können– und die Aktion in „Ein Herz für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien und die Lavia Familientrauerbegleitung gGmbH“ umbenannt.
Mit unterschiedlichen Aktionen wie Waffeln backen, Glück to Go-Tüten, Spendenläufen, Pflanzaktionen oder auch Kunstausstellungen haben Kinder, Eltern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in diesem Jahr die sensationelle Summe von 29.340 Euro eingenommen. Der Erlös an die „Aktion Deutschland hilft“ wurde zeitnah nach der Spendenaktionswoche überwiesen, um schnell die Hilfe vor Ort ankommen zu lassen.
Seit 2005 sammeln Kinder, Eltern und Mitarbeitende der städtischen Tageseinrichtungen für Kinder unter dem Motto „Ein Herz für…“ Spendengelder für den guten Zweck. In jedem Jahr wird dafür ein neuer Spendenzweck ausgewählt. In den letzten Jahren hat es sich bewährt, die Spendenaktion nicht mehr zentral am 14. Februar, sondern im Rahmen einer Aktionswoche in den städtischen Tageseinrichtungen für Kinder durchzuführen.