Appell von S04-Vorstand Alexander Jobst: „Es geht um die Existenz des FC Schalke 04″

[vc_row][vc_column][us_image image=“923″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Sieht wegen der Corona-Krise auf Schalke existenzielle Probleme zukommen: S04-Vorstand Alexander Jobst, hier bei der Mitgliederversammlung 2019. -Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Bis zum 2. April werden in der Bundesliga wegen des Coronavirus keine Spiele stattfinden. Ob der Spielbetrieb dann fortgesetzt wird, soll in der Woche ab dem 30. März entschieden werden.

Das ist ein Ergebnis der außerordentlichen Mitgliederversamlung der Deutschen Fußball-Liga in Frankfurt. Alexander Jobst, Vorstand Marketing und Kommunikation, erklärte für den FC Schalke 04: „Wir alle sind uns in diesen Tagen der gesundheitlichen Bedrohung für das ganze Land bewusst. Absolute Priorität hat die Gesundheit der Bevölkerung! Die Auswirkungen der aktuellen Situation zeigen aber auch, dass es um die Existenz des FC Schalke 04 und der Clubs der ersten und zweiten Bundesliga geht.“

Weiterhin führte Jobst aus: „Das Virus in seiner Dynamik bestimmt inzwischen wesentliche Abläufe in unserer Gesellschaft. Dabei ist unsere Aufgabe, auch wenn wir die Entwicklungen der nächsten Zeit nicht einschätzen können, die Bundesligasaison bestmöglich zu Ende zu spielen. Das ist unsere Verantwortung für Schalke 04 und für den gesamten Profifußball.“

Ziel: Saison zu Ende bringen

Das Schalker Vorstandsmitglied betonte außerdem: „Bei allem Verständnis für den Wunsch der Fußballbegeisterten, Bundesligaspiele im Stadion zu verfolgen: Es muss in allererster Linie unser Bestreben sein, die noch ausstehenden Spiele überhaupt austragen und die Saison zu Ende führen zu können – aller Voraussicht nach ohne Zuschauer. Medien- und Sponsoreneinnahmen sind für den FC Schalke 04 und die Proficlubs existentiell. Das muss allen, die die Bundesliga verfolgen und Fans von Schalke 04 sind, klar sein.“

Gleichzeitig verschärfte Schalke seine Maßnahmen im Kampf gegen das Coronavirus. Viele Einrichtungen des Vereins bleiben bis auf Weiteres geschlossen.

Das betrifft den Fanshop an der Geschäftsstelle, den Shop in der Gelsenkirchener Innenstadt und das Geschäft im Einkaufszentrum am Limbecker Platz in Essen. Zudem ist das Servicecenter an der Geschäftsstelle für Besucher geschlossen, der Kundenservice ist telefonisch erreichbar.

Arena-Touren gestrichen

Eingestellt wurden auch die Arena-Touren. Zu allen Besuchern, die bereits Arena-Touren für die kommenden Wochen gebucht und bezahlt haben, wird der Verein Kontakt aufnehmen. Ebenfalls geschlossen bleiben das Schalke-Museum in der Veltins-Arena sowie der Tabakladen auf der Schalker Meile.

Frank Leszinski

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