Ausstellungsformat „OB art“ geht in die dritte Runde

Ausstellungsformat „OB art“ geht in die dritte Runde

Mit ihrer Idee für das Ausstellungsformat „OB art“ hat Oberbürgermeisterin Karin Welge ein Erfolgsformat angestoßen.
Ausstellungsformat „OB art“ geht in die dritte Runde

OB-Art Eröffnung mit Oberbürgermeisterin Karin Welge und dem derzeitig ausstellenden Künstler Jo Scholar copyright by : Gerd Kaemper/ gkfoto.de

Mit ihrer Idee für das Ausstellungsformat „OB art“ hat Oberbürgermeisterin Karin Welge kurz nach ihrem Amtsantritt ein echtes Erfolgsformat angestoßen: Seit 2021 bietet die Oberbürgermeisterin zeitgenössischer Kunst aus Gelsenkirchen in ihren Räumlichkeiten in der 5. Etage des Hans-Sachs-Hauses ein Forum.

Bewerbung per E-Mail

2023 geht das Format „OB art“ in die dritte Runde. Bis Freitag, 24. Februar, können sich alle Künstlerinnen und Künstler, die in Gelsenkirchen leben oder ihr Atelier in Gelsenkirchen unterhalten, mit ihren Werken bewerben. Zugelassen sind Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur, Messerschnitt/Cut Out und Fotografie. Der Ausstellungszyklus wird vom 1. Mai 2023 bis 1. Oktober 2023 und vom 1. November 2023 bis zum 1. April 2024 stattfinden. Je nach Größe können bis zu 16 Arbeiten ausgestellt werden.

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Für die Bewerbungen können digitale Fotos in einem Umfang von 6 bis 10 Werken in Druckqualität eingereicht werden. Die Werke sollten dabei nicht älter als sechs Jahre sein. Zusätzlich müssen eine Liste der eingereichten Arbeiten (Titel, Maße, Material, Entstehungsjahr, Verkaufs-und Versicherungspreis) und ein künstlerischer Lebenslauf mit Ausstellungsverzeichnis eingereicht werden. Die Bewerbung kann ausschließlich per Mail an referat.kultur@gelsenkirchen.de erfolgen.

Eine Fachjury wählt die Werke aus

Nach Bewerbungsschluss sichtet die Fachjury alle Einsendungen und wählt die Arbeiten aus. Zur Jury zählen neben Oberbürgermeisterin Karin Welge auch Julia Höner (die neue Leiterin des Kunstmuseums Gelsenkirchen), Ulrich Daduna (1. Vorsitzender des Kunstvereins Gelsenkirchen e. V.), Sabine Leichner-Heuer (Künstlerin und 1. Vorsitzende des Bund Gelsenkirchener Künstler) sowie Andrea Lamest (Leiterin des Referats Kultur der Stadt Gelsenkirchen). Die Kunstschaffenden, die für „OB art“ ausgewählt werden, erhalten im Ausstellungszeitraum ein Honorar von 1000 Euro brutto. Eine Rückmeldung zur Entscheidung der Jury erfolgt ab Mitte März 2023.

Die vollständige Ausschreibung ist unter www.gelsenkirchen.de/obart zu finden.

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Zum Hintergrund: „OB art“

Das Ausstellungsformat „OB art“ wurde 2021 von Oberbürgermeisterin Karin Welge initiiert. Seither werden aktuelle Werke aus Gelsenkirchen in ihrem Dienstzimmer sowie im angrenzenden Warte- und Flurbereich im Hans-Sachs-Haus an der Ebertstraße 11 in 45879 Gelsenkirchen präsentiert. Nach Ekkehard Bussenius, Jannine Koch und Gabi Rottes stellt derzeit der Künstler Jo Scholar seine Werke aus. Eine Besichtigung ist nach Anmeldung möglich.