Bangemachen vor Schalke gilt für Heidenheims Trainer nicht: „Buchse muss weiß bleiben“

[vc_row][vc_column][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][us_image image=“7687″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Kein Durchblick: In der Hinrunde stocherte Schalke im „Nebel von Heidenheim“ – und verlor auf der Schwäbischen Alb mit 0:1. Foto: Leszinski[/vc_column_text][vc_column_text]

Am Samstag spielt Schalke gegen den 1. FC Heidenheim. Im Saison-Endspurt muss Schalke gegen fünf Top-Teams der Liga ran – die Bilanz gegen die ist ausbaufähig.

Seit 2007 ist Frank Schmidt Trainer des 1. FC Heidenheim – in dieser Zeit gönnte sich Schalke 04 immerhin 16 Übungsleiter. Gemeinsam mit den anderen Verantwortlichen hat Schmidt auf der Schwäbischen Alb eine erfolgreiche Oase der Kontinuität erschaffen.

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„Schalkes Abstieg war ein Betriebsunfall“

Was dem Respekt vor einem Verein wie Schalke, bei dem der Puls in der Regel schneller und hektischer schlägt, keinen Abbruch tut: „Schalke gehört in die Erste Liga“, so Schmidt in einem Interview mit den Ruhr Nachrichten. Denn: „Der Abstieg war ein Betriebsunfall.“

Hinspiel in schlechter Erinnerung

Bei dem Versuch, den möglichst schnell zu korrigieren, stand Heidenheim den Königsblauen schon einmal im Weg: In der Hinrunde verlor Schalke im „Nebel von Heidenheim“ mit 0:1 und musste sich im Rennen um die direkten Aufstiegsplätze wieder hinten anstellen.

FCH-Ziel: Über 50 Punkte

​Die aktuelle Situation gleicht der damaligen: Mit einem Sieg stünde Schalke erstmals in dieser Saison auf einem direkten Aufstiegsplatz. Gewinnt Heidenheim am Samstag (13.30 Uhr/Sky) vor voraussichtlich knapp 60.000 Zuschauern in der Veltins-Arena, meldet sich auch der FCH im Aufstiegskampf zurück. Obwohl das gar nicht das primäre Ziel der Gäste ist. „Über 50 Punkte zu erreichen“, so Frank Schmidt, hat sich der 1. FC Heidenheim vorgenommen, was größere Ambitionen nicht ausschließt. Schmidt: „Ich bin kein Freund von Denkverboten…“

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Dass Heidenheim nicht ganz oben in der Zweiten Liga mitmischt, liegt an der Auswärtsbilanz: Das zweitstärkste Heimteam der Liga ist zumindest von den Ergebnissen her nämlich nur die viertschwächste Auswärtsmannschaft.

Heidenheims Trainer Schmidt: „Buchse muss weiß bleiben“

In Sicherheit wiegen sollte Schalke das nicht: Die Mannschaft von Mike Büskens muss die „Reifeprüfung“ gegen die Spitzenteams erst noch bestehen – gegen die fünf Top-Mannschaften, gegen die es im Saison-Endspurt noch geht, holte Schalke in der Hinrunde insgesamt ganze vier Punkte.

Frank Schmidt ist das erste Mal überhaupt in der Veltins-Arena und hofft, dass nicht nur Schalke, sondern auch seine Mannschaft von der großen Kulisse profitiert: „Meine Spieler sollen die Atmosphäre aufsaugen und in Energie umwandeln.“ Bangemachen gilt jedenfalls nicht. Schmidt: „Die Buchse muss weiß bleiben.“

Frank Leszinski/Norbert Neubaum

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