Bernd Schröder spricht mit Hans-Joachim Watzke über Gazprom
[vc_row][vc_column][us_image image=“7361″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Dr. Bernd Schröder (M.) sprach mit dem DFL-Aufsichtsrats-Vorsitzenden Hans-Joachim Watzke über das Gazprom-Sponsoring. Foto: Schalke 04[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Schalkes Vorstandsvorsitzender Bernd Schröder hat auf die vielbeachtete Aussage von Hans-Joachim Watzke zum Umgang mit dem Vereins-Hauptsponsor Gazprom reagiert.
„Bernd Schröder hat mit Aki Watzke telefoniert – es war ein gutes Gespräch. Zu den Inhalten sagen wir vorerst nichts, da bitte ich um Geduld“, teilte der Fußball-Zweitligist auf Anfrage von „Hallo Buer“ mit.
Watzke, Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Fußball Liga (DFL) und Geschäftsführer von Borussia Dortmund, hatte finanzielle Hilfen für die Schalker ins Spiel gebracht, sollte sich der Club von seinem umstrittenen russischen Hauptsponsor Gazprom trennen.
Hilfe in Aussicht gestellt
„Erstmal bin ich sehr froh, dass die Schalker da Haltung gezeigt haben. Ich hoffe, dass sich die auch weiter fortsetzt“, sagte Watzke im ZDF-„Sportstudio“. „Und wenn es dazu dann auch der Solidarität der anderen Clubs in Deutschland bedarf, um sie aus dieser Situation einigermaßen gut herauszuführen, dann müssen wir darüber diskutieren, wie wir das hinkriegen können.“
Der Vertrag des Revierclubs mit Gazprom hat eine Laufzeit bis 2025. Dem Vernehmen nach ist er in der 2. Liga mit acht bis zehn Millionen Euro und in der Bundesliga mit bis zu 20 Millionen Euro dotiert. Die Schalker waren am Tag zuvor beim 1:1 in Karlsruhe mit Trikots ohne den Aufdruck ihres Sponsors aufgelaufen. Auch im Fanshop sind keine Fanartikel mit Gazprom-Logo mehr erhältlich.
Kündigung möglich
Um den Weg zu einem neuen Sponsor freizumachen, müsste der FC Schalke den Vertrag mit Gazprom kündigen. Nach Einschätzung von Sportjuristen ist dies bei einem außerordentlichen Grund wie ihn die dramatische Entwicklung in Osteuropa liefert, ohne weiteres möglich.
les
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