Bezirksforum 2022 – Geld für Ihre Ideen
Bezirksforum 2022 – Geld für Ihre Ideen
Bezirksforen starten in die fünfte Runde
Ab dem 17. Oktober 2022 startet die fünfte Runde der Bezirksforen. „Die Bezirksforen haben sich in den vergangenen Jahren als Format bewährt, das es allen Bürgerinnen und Bürgern schnell und unkompliziert ermöglicht, ihre Nachbarschaft, ihren Stadtteil und ihre Stadt mitzugestalten und Unterstützung für ihr Engagement und ihre guten Ideen zu erhalten“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge. „Dieses Format ermöglicht es uns, den Dialog mit den Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchenern weiter zu vertiefen.“
Bezirksforen in den fünf Stadtbezirken
Für jeden der fünf Gelsenkirchener Stadtbezirke gibt es eine Veranstaltung, auf der Vorschläge gesammelt und auf das jeweilige Teilbudget verteilt werden. Diese Vorschlagslisten werden dann den Bezirksvertretungen vorgelegt und fließen in das Verfahren zur Aufstellung des Haushalts 2023 ein.
Das Verfahren ist damit identisch zu den zurückliegenden Veranstaltungen, ergänzt wurde es in diesem Jahr jedoch um die Möglichkeit, bereits im Vorfeld digital Vorschläge einzureichen. „Mit dem Angebot, Vorschläge vorab online einzubringen, wollen wir auch denjenigen Personen eine Teilnahme am Bezirksforum 2022 eröffnen, denen der Besuch der Präsenzveranstaltung im Oktober nicht möglich ist“, erläutert Stadtdirektor Luidger Wolterhoff.
265.000 Euro für die Bezirksideen
Für die Realisierung der Vorschläge und Ideen standen bisher 200.000 Euro zur Verfügung. In diesem Jahr wurde das Budget auf insgesamt 265.000 Euro erhöht: 90.000 Euro für den Bezirk Mitte (mit den Stadtteilen Altstadt, Bismarck, Bulmke-Hüllen, Feldmark, Heßler, Schalke und Schalke-Nord), 60.000 Euro für Nord (mit den Stadtteilen Buer, Hassel und Scholven), 40.000 Euro für Ost (mit den Stadtteilen Erle, Resse und Resser-Mark), 40.000 Euro für West (mit den Stadtteilen Horst und Beckhausen) und 35.000 Euro für Süd (mit den Stadtteilen Neustadt, Ückendorf und Rotthausen). Die Höhe des Budgets orientiert sich jeweils an den Einwohnerinnen- und Einwohnerzahlen der einzelnen Bezirke.
Mitmachen beim Bezirksforum können alle, die einen Bezug zum jeweiligen Bezirk haben – weil sie dort zum Beispiel wohnen, arbeiten, lernen oder sich ehrenamtlich engagieren. Karin Welge: „Ich freue mich auf viele spannende Ideen und angeregte Diskussionen beim diesjährigen Bezirksforum und ermutige alle, sich mit ihren Vorschlägen vor Ort einzubringen“, so Welge.