Bogestra nimmt keine E-Roller mehr mit
Die Bogestra schließt die Mitnahme von Elektro-Tretrollern – häufig auch als E-Scooter bezeichnet – in Bussen und Bahnen künftig aus.
E-Roller müssen künftig an der Haltestelle stehenbleiben. –Symbolbild von Shary Reeves auf Pixabay
Die Bogestra schließt die Mitnahme von Elektro-Tretrollern – häufig auch als E-Scooter bezeichnet – in Bussen und Bahnen künftig aus. Die Regelung tritt laut einer Mitteilung des Verkehrsunternehmens am Montag, 1. April, in Kraft und orientiert sich an einer Empfehlung des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), die auch zahlreiche andere Verkehrsunternehmen umsetzen.
Anlass für die Empfehlung waren Brände von E-Tretrollern in öffentlichen Verkehrsmitteln im europäischen Ausland. Die Entscheidung hat nach Aussage eines Unternehmenssprechers die Sicherheit der Fahrgäste im Blick und basiert auf Untersuchungen zur Bewertung der Gefährdung durch Akku-Brände von E-Tretrollern, für die es bisher keine einheitlichen Sicherheitsstandards gebe.
Von der für E-Tretroller ab dem 1. April 2024 bei der Bogestra geltenden Einschränkung sind nach Auskunft des Sprechers des Unternehmens E-Fahrräder, E-Rollstühle und E-Seniorenmobile (auch E-Scooter genannt) nicht betroffen, da sie bereits deutlich höhere Sicherheitsanforderungen erfüllen.