Das denkt André Breitenreiter über den Wechsel von Alexander Nübel zu den Bayern

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Ist es eine kluge Entscheidung von Schalke-Torwart Alexander Nübel gewesen, zum FC Bayern München zu wechseln? Jetzt hat sich auch sein ehemaliger Mentor André Breitenreiter geäußert.

Der Coach hatte sich vehement dafür eingesetzt, dass der damalige Paderborner Schlussmann mit ihm zu den Königsblauen wechselt. „Ich habe Alex mit zu Schalke 04 genommen, weil ich von seiner sportlichen und menschlichen Qualität absolut überzeugt war. In Zusammenarbeit mit Ralf Fährmann sollte Alex den nächsten Schritt in seiner persönlichen Entwicklung machen“, sagte André Breitenreiter im Interview mit Sport1.

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Er führte weiter aus: „Ich erinnere mich, dass sich damals einige Personen auf Schalke die Frage stellten, was wir mit dem zweiten Torwart aus Paderborn wollen. Keiner hatte ihn auf dem Zettel. Aber Alex hat sich in dieser Zeit zum U-21-Torwart entwickelt, später zur Nummer eins und schließlich auch noch zum Kapitän. Das war eine enorm schnelle Entwicklung, die so nicht vorhersehbar war. Aber ich habe gesehen, dass Alex sehr großes Potenzial besitzt, ein absoluter Top-Keeper zu werden, der eine große Karriere vor sich haben kann.“

„Ich wäre geblieben“

Hätte Nübel seine Entwicklung nicht zunächst weiter auf Schalke vorantreiben können? Breitenreiter: „Das kann man aus verschiedenen Perspektiven sehen. Die Bayern haben eine sehr clevere und intelligente Entscheidung getroffen, weil Alex zu den besten deutschen jungen Torhütern zählt und im Sommer ablösefrei ist. Ich könnte mir vorstellen, dass er sich vor seiner Entscheidungsfindung auch an den damaligen Wechsel von Paderborn zu Schalke zurückerinnert hat, den auch nicht alle verstanden und für einen zu großen Schritt gehalten haben“.

Allerdings macht Breitenreiter keinen Hehl daraus, dass er sich anders entschieden hätte als Nübel. „An seiner Stelle wäre ich auf Schalke geblieben“, sagte der frühere Bundesliga-Spieler. Denn: „Schalke ist ein großer Klub mit fantastischen Fans, bei dem er als Nummer eins hätte weiter reifen können“.

Frank Leszinski

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