Ein poetischer Blick auf die Verletzlichkeit der Natur

Ein poetischer Blick auf die Verletzlichkeit der Natur

Kunstmuseum Gelsenkirchen zeigt Zeichnungen und Installationen von Katja Davar
Ein poetischer Blick auf die Verletzlichkeit der Natur

Das Kunstmuseum Gelsenkirchen. Foto: Stadt Gelsenkirchen

 

Gelsenkirchen – Mit der Fragilität und Komplexität unserer Welt befasst sich Katja Davar in den großformatigen Zeichnungen ihrer neuen Werkreihe „Ornamental Forest Geology“, die das Kunstmuseum Gelsenkirchen ab dem 4. September in der Alten Villa an der Horster Straße zeigt.

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Das Medium der in London geborenen Künstlerin Katja Davar ist die Zeichnung. Hier setzt sie sich mit der Visualisierung von Landschaft auseinander. Poetisch und gleichzeitig abstrakt weist sie auf menschliche, technische und tierische Veränderungen in diesen hin. In ihrer neuen Werkgruppe, die nun in der Alten Villa des Kunstmuseum gezeigt wird, beobachtet sie die Überschneidungen zwischen Mineralien, Tieren, Energien und Technologien in unterschiedlichen Landschaften.

Die detailreichen Zeichnungen wirken auf den ersten Blick poetisch, doch zeigt sich schnell auch die Komplexität, die ihnen zugrunde liegt. Ihre Zeichnungen nutzt Davar dazu, sich mit den unterschiedlichen Facetten der Wahrnehmung der Welt zu befassen und befragt diese dabei auf ihren aktuellen Zustand und unseren Umgang mit ihr. Die faszinierenden Werke sind von