Erster Saisonpunkt für Schalke: 1:1 gegen Union Berlin

[vc_row][vc_column][us_image image=“3643″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Endlich wieder – wenn auch nur ein paar – Zuschauer in der Arena: 300 Besucher sahen auf der Gegentribüne der Veltins-Arena das Spiel gegen Union Berlin (1:1). Foto: Neubaum[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel: Das dachten sich ca. 80 Schalker „Ultras“, die am Sonntagabend vor den Toren der Veltins-Arena mit Lizenzspiel-Koordinator Sascha Riether quasi als Stellvertreter für die Mannschaft sprachen.

Schalke hatte gegen Union Berlin gerade den ersten Saisonpunkt (1:1) geholt, aber so ganz geheuer ist vielen Schalker Anhängern das wohl noch nicht. Die Ultras, so gaben sie Riether gegenüber zu verstehen, würden sich schon so einige Sorgen machen. Und gerade vor dem Derby beim BVB am kommenden Samstag sei es an der Zeit, darauf aufmerksam zu machen. Das sei, so zitierte Riether die Ultras, sei schließlich das wichtigste Spiel des Jahres.

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Zarter Aufwärtstrend

Ob sich der zarte Aufwärtstrend auch in dieser Partie fortsetzen lässt, darüber konnte das Spiel gegen Union Berlin noch keine seriöse Antwort liefern. Denn die Gäste hatten die ersten guten Chancen des Spiels, die S04-Torhüter Frederik Rönnow vereitelte, gingen dann durch den Ex-Schalker Marvin Friedrich auch in Führung und fühlten sich am Ende so, „als hätten wir hier zwei Punkte verloren“, wie Union-Torhüter Andreas Luthe zugab.

Goncalo Paciencia, den Trainer Manuel Baum eingewechselt hatte, sorgte mit einem Kopfball in der 69. Minute nach einer Ecke von Omar Mascarell immerhin noch für den Schalker Ausgleich. Schalke war also – selten genug – nach einem Rückstand wieder zurückgekommen, alleine das war schon ein Fortschritt. Dass die Königsblauen zur Politik der kleinen Schritte gezwungen sind, sieht auch der Torschütze so. „Wir kommen aus einer schwierigen Situation. Also sollten wir jetzt die positiven Dinge aus dieser Partie mitnehmen“, so Goncalo Paciencia.

300 Zuschauer im Stadion

Positiv war vor allem, dass die absolute Geisterspiel-Zeit für Schalke zumindest mal unterbrochen wurde. 300 Zuschauer waren in der Veltins-Arena und sorgten immerhin für etwas Stimmung – es war das erste Mal seit dem 7. März (1:1 gegen Hoffenheim), dass in der Arena wieder vor Publikum gespielt wurde.

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Gespräch mit Ultras

Und draußen vor den Toren warteten dann, natürlich mit Schutzmasken und den Abstandsregeln gehorchend, ja auch noch die Ultras. Sehr motivierend, so Sascha Riether, sei das Gespräch gewesen, zu dem sich am Ende auch noch die Mannschaft und Sportvorstand Jochen Schneider gesellten.

Norbert Neubaum

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