Feuerwehr Gelsenkirchen: Unruhiger Start in den dritten Advent

Einen unruhigen Start in den dritten Advent hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen. Das war passiert.

Insgesamt fünf Personen wurden bei einem Unfall auf der A42 verletzt. Foto: Feuerwehr Gelsenkirchen

Feuerwehr Gelsenkirchen: Unruhiger Start in den dritten Advent

Einen unruhigen Start in den dritten Advent hatten die Einsatzkräfte der Feuerwehr Gelsenkirchen. Das war passiert.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag rückten Einheiten der Wachen Heßler, Altstadt und Buer um 23.15 Uhr auf die Autobahn A42 aus. Gemeldet war ein Verkehrsunfall mit mehreren Autos. Die Rettungskräfte fanden drei zum Teil stark deformierte Pkw auf der Fahrbahn vor. In einem Fahrzeug befand sich noch eine Frau, die nicht aus eigener Kraft aussteigen konnte. Die Feuerwehrleute befreiten sie. Unter Notarztbegleitung wurde sie in ein Krankenhaus eingeliefert. Auch vier weitere am Unfall beteiligte Personen mussten zur Kontrolle und Behandlung in Gelsenkirchener Kliniken eingeliefert werden. Gut eine Stunde nach Einsatzbeginn konnte die Unfallstelle an die Polizei übergeben werden. Diese übernahm die Unfall-Ermittlungen.

Gartenlaube in Vollbrand

Um 2.39 Uhr rückten die Einsatzkräfte zu einem vermeintlichen Brand in den Stadtsüden aus. Ein eingeschlagener Druckknopfmelder hatte Alarm in einem Hotel ausgelöst, ein Schaden lag allerdings nicht vor. Die Fahrzeuge waren gerade zu den Wachen zurückgekehrt, als um 3.39 Uhr erneut der Alarmgong ertönte. Gemeldet war diesmal ein Laubenbrand in der Blumenstraße in Horst.

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Nach wenigen Minuten trafen die Kräfte der Wache Heßler ein. Eine Gartenlaube stand zu diesem Zeitpunkt bereits in Vollbrand. Gasflaschen hatten bereits abgeblasen und fachten das Feuer an. Die Flammen drohten auf eine angrenzende Hütte überzugreifen. Mit drei Strahlrohren und mehreren Atemschutztrupps konnte das erfolgreich verhindert werden. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis 6 Uhr hin. Ein Mensch wurde verletzt und musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Brennender Sperrmüllhaufen

Während der Einsatz noch lief, ging eine weitere Feuermeldung in der Leitstelle ein. Der Anrufer berichtete von einem brennenden Sperrmüllhaufen in der Reichenberger Straße. Kräfte der Wache Hassel nahmen sich den brennenden Gegenständen an und konnten diese zügig ablöschen. In beiden Fälle übernahm die Polizei Gelsenkirchen die Ermittlungen zur Brandursache.