Forschungsprojekt und Kampagne: „Westfälische Erfinderinnen“

Das Forschungsprojekt Westfälische Erfinderinnen der Westfälischen Hochschule  tritt für mehr sichtbare weibliche Vorbilder ein.
Forschungsprojekt und Kampagne: „Westfälische Erfinderinnen“

Ghazal Moeni (r.), Professorin für Werkstoff- und Fügetechnik an der Westfälischen Hochschule ist eine der Frauen, die der Kampagne ihr Gesicht leihen. –Foto: einegutestrategie.de

Innovationen im Maschinenbau schaffen. Bildungsgerechte Zukunft gestalten. Das Energiesystem der Zukunft entwickeln… Egal ob etwa als Forscherin, Gründerin, Spezialistin in der Wirtschaft oder auch als Initiatorin in sozialen Bereichen — sie alle treiben als Expertinnen auf ihrem Fachgebiet innovative Ideen in ihren Regionen an: die Westfälischen Erfinderinnen. „Das kannst du nicht?“ — „Lass dir was erzählen!“, antworten die Westfälischen Erfinderinnen. So unterschiedlich ihre Tätigkeitsfelder und innovativen Leistungen auch sind, sie alle haben innovative Ideen entwickelt, weiterverfolgt und es einfach gemacht.

In allen großen Städten der Metropole Ruhr

Frauen sind, auch bei uns in der Region, in innovativen Bereichen deutlich unterrepräsentiert. Hier setzt das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Forschungsprojekt Westfälische Erfinderinnen der Westfälischen Hochschule an und tritt für mehr sichtbare weibliche Vorbilder ein. Die neue crossmediale Kampagne „Das kannst du nicht?“ stellt deshalb Innovatorinnen als Role Models ins Scheinwerferlicht.

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So lassen sich die Westfälischen Erfinderinnen zum Jahresbeginn in allen großen Städten in der Metropole Ruhr und im Münsterland seit dem 12. Januar auf Plakatwänden, auf Plakaten in Einrichtungen, auf Postkarten und auf Social Media (Instagram und LinkedIn) finden. Für die Umsetzung der Kampagne gab es dabei Unterstützung aus den Reihen der Innovatorinnen des Projektes: Die Fotos der Kampagne sind in Zusammenarbeit mit Ricarda Hamer, Co-Geschäftsführerin des deutschlandweiten Full-Service-Partners im Bereich Fotografie PicturePeople, entstanden.

Innovatorinnen, die oft zu wenig sichtbar sind

Egal ob im Bereich Soziales und Gesellschaft, Nachhaltigkeit und Umwelt, MINT, Medizin und Gesundheit, Kultur und Medien oder Entwicklung und Wirtschaft. Und egal ob in Hochschulen und Wissenseinrichtungen, Gründung und Start-Up, Vereinen und Initiativen oder Unternehmen — es gibt sie, Innovatorinnen, die mit ihren Leistungen und ihrer Expertise bisher oft zu wenig sichtbar sind.

Wer der Einladung folgt und die Innovatorinnen kennenlernen möchte, findet auf der Webseite www.westfaelische-erfinderinnen.de ihre Porträts. Diese Frauen inspirieren und motivieren andere dazu, ihre eigenen innovativen Ideen umzusetzen. Außerdem lässt die Erfinderinnen-Suche keine Ausrede mehr zu, man würde keine passende weibliche Expertin finden. Die Suche ist nach Städten der Region filterbar und ermöglicht eine unkomplizierte Ansprache der jeweiligen Erfinderin.

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