Führungswechsel bei Sparkassen-Tochter
Führungswechsel bei Sparkassen-Tochter
Michael Hottinger übernimmt die Geschäftsführung der Private Banking-Tochter von Claus Cordt
Fünfzehn Jahre lang lenkte Claus Cordt die Geschicke der S-Private Banking GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der Sparkasse Gelsenkirchen. Nun geht er in den Ruhestand. Dies teilte die Sparkasse am Dienstag mit. Er übergibt die Geschäftsführung den Angaben zufolge an seinen Stellvertreter Michael Hottinger.
Die Sparkasse gründete 2000 ihre Banking-Tochter der Sparkasse, damals noch Sparkassen als Vermögensmanagement GmbH. Unter der Leitung von Claus Cordt ist sie zu einer festen Größe in der Region geworden – mit einem eigenen unverkennbaren Stil bei der Vermögensbetreuung. „Zu den Kernkompetenzen des Private Banking-Teams zählen die individuelle strategische Vermögensberatung, Nachlassregelung Stiftungsberatung und Altersvorsorge sowie die gesamte Finanzplanung.“, so Cordt.
Fast 30 Jahre bei der Sparkasse in Gelsenkirchen
Er blickt auf eine langjährige Karriere bei der Sparkasse Gelsenkirchen zurück: 1991 wechselte er von der Sparkasse Bochum nach Gelsenkirchen. Hier übernahm er 1992 die Leitung der Wertpapierabteilung. Ab 2004 war er als Bereichsdirektor für die Wertpapier- und Vermögensberatung sowie die Eigenanlagen und Beteiligungen der Sparkasse Gelsenkirchen verantwortlich. 2005 übertrug der Sparkassen-Vorstand ihm darüber hinaus die Geschäftsführung der Private Banking-Tochter.
Diese Aufgabe übernimmt nun Michael Hottinger, ein der Sparkasse zufolge erfahrener und bei den Kunden bestens bekannter Anlageexperte. Seit 2001 kümmert sich der Sparkassenbetriebswirt um die vermögenden Kunden. Seit 2006 bestimmte er als stellvertretender Geschäftsführer die Geschäftspolitik der S-Private Banking GmbH entscheidend mit.