Fußball-Legende Felix Magath setzt sich für hilfsbedürftige Kinder in Gelsenkirchen ein

[vc_row][vc_column][us_image image=“4535″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Fühlt sich sichtlich wohl im Kreis von vielen Kindern: Fußball-Legende Felix Magath. Foto: Natureheat Foundation[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Felix Magath, Erfolgsfußballer und Trainer-Legende bleibt seiner sozialen Einstellung in der ihm verbundenen Region Gelsenkirchen konsequent treu.

 

Der sechsfache Familienvater möchte schutzwürdigen und benachteiligten Kindern in Gelsenkirchen eine weihnachtliche Freude bereiten und ihnen persönlich Geschenke überbringen. „Leider ist das im Rahmen der aktuellen Coronavirus- Beschränkungen nicht möglich. Aber dennoch, und vor allem gerade jetzt möchte ich diesen Kindern zeigen, dass jemand an sie denkt, und ihnen eine Freude bereiten möchte.“, beschreibt Magath seine persönliche Herzensangelegenheit.

 

Der 67jährige gab nicht auf und setzte im Rahmen seines Ehrenamtes kurzerhand auf eine pragmatische Lösung, denn er ist Vorsitzender des Beirates der Natureheart Foundation, die sich um benachteiligte, kranke, und einsame Kinder und Jugendliche kümmert.

Geschenke kommen per Post

 

Daher schickt die Leiterin der Stiftung, um die Kontakte so gering wie möglich zu halten, alle Geschenke vom bayerischen Neumarkt aus in den Stadtteil Bulmke-Hüllen per Post. Dort unterstützt die Stiftung auf Magaths Initiative hin seit neun Jahren zusammen mit dem Hilfsverein „KIWI-Kinder Willkommen“ benachteiligte Kinder fürsorglich. Sobald es die Situation erlaubt, werden die Geschenke an die Kinder verteilt oder direkt zu ihnen nach Hause gebracht.

 

Magath, der von 2009 bis 2011 Trainer des FC Schalke 04 war, ist seit ihrer Gründung (Jahr 2007) Vorsitzender des Beirates der Stiftung Natureheart Foundation. Mit diversen Initiativen hilft die Stiftung weltweit benachteiligten, kranken, und einsamen Kindern und Jugendlichen.

Erstes Projekt in Bulmke-Hüllen

 

Die Unterstützung in Bulmke-Hüllen war das erste deutsche Projekt der Stiftung in 2011. In Kooperation mit einem ortsansässigen Verein wurde für die 6 bis 12 Jahre alten Kinder eine Spiel- und Erlebniswelt in einem angemieteten Haus eingerichtet. Die oft wenig Fürsorge erhaltenden, und meist aus schwierigen sozialen Verhältnissen stammenden Kinder, werden hier zusammen mit dem Gelsenkirchener Hilfsverein „KIWI-Kinder Willkommen“ fürsorglich unterstützt. Sie erhalten pädagogische Betreuung, können sich hier geborgen fühlen, altersgerecht spielen, ihre Kreativität wird gefördert, und sie lernen sozial miteinander umzugehen.

 

All das soll ihnen helfen, sich bestmöglich zu entwickeln. Im Durchschnitt sind bis zu 30 Kinder vor Ort. In das Hilfsprojekt investierte die Natureheart Stiftung bislang 285.000 Euro. „Wir wollen ab nächstem Jahr noch mehr für diese benachteiligten Kinder tuen, und werden deshalb den jährlichen Beitrag für das Projekt aufstocken.“, erläutert Magath die bereits beschlossenen Pläne der Stiftung.

Spielgeräte und Kühlschrank

 

So soll ein Kleinbus angeschafft werden, damit die Einrichtung mit den Kindern Ausflüge machen kann. Außerdem sollen weitere Spielgeräte gekauft werden, und ein dringend benötigter Großkühlschrank. Auch die finanzielle Unterstützung für andere bedarfsorientierte Investitionen wird durch die Stiftung abgesichert.

 

Um den Kindern eine weitere Freude zu bereiten, entschloss sich die Natureheart Foundation zu einer Geschenk-Aktion. Sie war möglich, weil die Mitarbeiter des Stiftungsgründers Prof. Dr. Michael Popp, Inhaber der Bionorica SE, auf einen Weihnachtswunschbaum in der Kantine des oberpfälzischen Unternehmens hingewiesen wurden. Dort hingen Wunschzettel von Kindern aus verschiedenen Einrichtungen, welche die Stiftung fördert. Die Kinder selbst füllten die Wunschzettel namentlich, mit Altersangabe, und ihrem persönlichen Wunsch aus. Auch die Rubrik „Was ich gar nicht mag“ war auf dem Wunschzettel enthalten. Mit diesen Angaben hatten die Mitarbeiter die notwendigen Informationen, um Geschenke zu besorgen, die so persönlich wie möglich sind.

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