Gelingt Schalke 04 im Pokal eine Überraschung?

[vc_row][vc_column][us_post_title][us_image image=“11206″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Kenan Karaman (r.) wurde im Jugend-Internat von 1899 Hoffenheim ausgebildet. Foto: Rabas[/vc_column_text][vc_column_text]

Vier Tage nach dem Aufeinandertreffen in der Bundesliga stehen sich 1899 Hoffenheim und Schalke 04 nun in der zweiten DFB-Pokalrunde am Dienstag gegenüber. So ist die Schalker Personallage.

Beim Schalker Abschlusstraining vor der Pokalpartie am Dienstag (20.45 Uhr) bei 1899 Hoffenheim schonte Trainer Frank Kramer einige Spieler. Dazu gehörte zum Beispiel Leo Greiml, der nach seiner schweren Kreuzbandverletzung aus dem vergangenen Jahr nun zwei Bundesligaspiele in Folge absolvierte. Belastungssteuerung ist hier das Stichwort.

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Wer am Dienstag in Sinsheim auflaufen kann, ließ Kramer offen. Der DFB-Pokal habe für die Königsblauen einen hohen Stellenwert. „Das ist ein K.o.-Spiel, das wir gewonnen wollen“. Doch nach den Eindrücken der bisherigen Bundesligasaison stellt sich die Frage: Wie soll das gehen?

Erst ein Pokalduell mit Hoffenheim

Schalke lebt vom „Prinzip Hoffnung.“ Sollten die Blau-Weißen ähnlich klar verlieren wie in der Bundesliga gegen die Kraichgauer, dürfte die Trainerdiskussion schnell eine Fortsetzung finden.

Das letzte und bislang auch einzige Duell im DFB-Pokal zwischen beiden Mannschaften wurde am 3. Dezember 2013 in der Veltins-Arena ausgetragen. Im Achtelfinale setzte sich die TSG nach Treffern von Kai Herdling, Kevin Volland und Roberto Firmino mit 3:1 durch. Das einzige Tor der Königsblauen an diesem Abend gelang Jefferson Farfan Mitte der zweiten Hälfte.

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Umschaltspiel unterbieten

„Viele Möglichkeiten, die Hoffenheim hatte, sind aus Ballverlusten unsererseits entstanden. Die TSG schaltet schnell um, das ist eine große Stärke, die diese Mannschaft hat“, sagt Kramer, der optimistisch ist, dass das kommende Aufeinandertreffen einen anderen Verlauf nehmen wird.

„Wenn wir das, was wir uns vornehmen, mit aller Konsequenz abrufen, dann haben wir unsere Möglichkeiten und bekommen auch gegen eine gute Mannschaft wie Hoffenheim unsere Chancen“, betont der Fußballlehrer. Wichtig sei es, in der Defensive sortiert zu sein und das Umschaltspiel des Gegners so gut es geht zu verhindern.

Am Dienstagabend sowie in den folgenden Spielen sei es von Bedeutung, die offensiven Spieler noch weiter in Tornähe zu bekommen. Auch in der Bundesliga-Begegnung gegen die TSG, in der zweimal der Pfosten einen Schalker Treffer verhinderte, habe es Möglichkeiten und Phasen im Spiel gegeben, „in denen wir das Gefühl hatten, dass etwas geht, dass wir dem Gegner im eigenen Ballbesitz wehtun können“. Die Zielvorgabe des Chef-Trainers ist ohnehin eindeutig: „Wir fahren nach Sinsheim, um eine Runde weiterzukommen.“

Für Schalke-Neuzugang Kenan Karaman ist es die Rückkehr zu seinen fußballerischen Wurzeln. Er wurde im Jugendinternat von 1899 Hoffenheim ausgebildet.

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