Gelsenkirchen: Polizei stoppt Fahrschülerin

Gelsenkirchen: Polizei stoppt Fahrschülerin

Die Polizei Gelsenkirchen hat am Dienstag eine Fahrschülerin auf einem Roller gestoppt. Das war geschehen.

 

Die Polizei musste nach eigener Angabe am Dienstag gegen 8.10 Uhr eine Fahrstunde vorzeitig beendet. Zuvor hatten Beamte auf der Uferstraße/ Grothusstraße in Fahrtrichtung A42 eine 15-jährige Gelsenkirchenerin auf einem Roller angehalten und überprüft. Auf Nachfrage der Ordnungshüter erklärte die Jugendliche, dass sie gerade eine Fahrstunde absolviere und der Fahrschulwagen mit dem Fahrlehrer vorausgefahren sei. Einen Führerschein für den Roller könne sie entsprechend nicht vorweisen, da sie dafür ja in der Fahrschule sei.

Der Fahrlehrer wurde daraufhin von der Fahrschülerin kontaktiert und aufgefordert, zur Kontrollstelle zu kommen. Weiterhin wurde festgestellt, dass der 45ccm-Roller mit einem blauen Versicherungskennzeichen ausgestattet und der Versicherungsschutz abgelaufen war. Sowohl gegen den Fahrlehrer als auch gegen die Fahrschule wurden Strafanzeigen erstattet wegen des Fahrens ohne gültigen Versicherungsschutz. Der Fahrschülerin wurde die Weiterfahrt mit dem Roller untersagt. Das Versicherungskennzeichen wurde sichergestellt.

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Polizei weist auf Versicherungspflicht hin

Die Polizei Gelsenkirchen weist darauf hin, dass generell motorisierte Kraftfahrzeuge mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h versicherungspflichtig sind. Diese Fahrzeuge, zu denen auch E-Scooter zählen, müssen mit einem grünen Versicherungskennzeichen für das Jahr 2022 ausgestattet sein.