Gelsenkirchenerin geht für ein Jahr in die USA

Die Gelsenkirchenerin Joana Nijssen geht für ein Jahr in die USA. Ermöglicht wird der Aufenthalt durch ein Austauschprogramm.
Die Gelsenkirchenerin Joana Nijssen geht für ein Jahr in die USA. Ermöglicht wird der Aufenthalt durch ein Austauschprogramm.

Markus Töns mit Joana Nijssen. Foto: Markus Töns

Ein Jahr in den USA leben. Diesen Traum kann sich Joana Nijssen aus Gelsenkirchen dank des PPP, des gemeinsamen Austauschprogramms des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses, erfüllen. Die 15-Jährige ist die Auserwählte des Wahlkreises Gelsenkirchen für das Programm und hat einen langen Bewerbungsprozess hinter sich. Markus Töns, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Gelsenkirchen, übernimmt die Patenschaft und steht auch das ganze Jahr über als Kontaktperson zur Verfügung. „Ich freue mich, dass ich erneut die Patenschaft für eine junge Stipendiatin übernehmen kann und wünsche Joana für das Jahr alles Gute,“ so Töns.

Joana Nijssen wird zusammen mit amerikanischen Jugendlichen eine Highschool besuchen und in einer Gastfamilie in Albany (Oregon) leben. Zu der Gastmutter hat sie schon Kontakt aufgenommen und erfahren, dass zudem eine weitere Gastschülerin aus Georgien mit ihr in dieser Familie leben wird. „Die Sprache, aber auch die Möglichkeit neue Erfahrungen zu sammeln, werden mich persönlich weiterbringen“, erklärt die 15-Jährige. „Ich bin schon sehr gespannt auf die amerikanische Kultur und Lebensweise.“ 

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Der Deutsche Bundestag bietet Schülerinnen und Schülern, Auszubildenden und jungen Berufstätigen jedes Jahr die Gelegenheit, ein Jahr in den USA zu verbringen. Bewerbungen für das PPP-Programmjahr 2024/2025 sind noch bis zum 8. September möglich.