Glückaufpark Hassel: Skateanlage eröffnet

Die Skateanlage im Glückaufpark Hassel ist eröffnet. Doch nicht nur Skater können die Anlage nutzen.

Skater Tom Holtfurth auf der Anlage. Foto: Stadt Gelsenkirchen

Glückaufpark Hassel: Skateanlage eröffnet

Die Skateanlage im Glückaufpark Hassel ist eröffnet. Doch nicht nur Skater können die Anlage nutzen.

„Wir freuen uns, dass die Anlage inzwischen alle Abnahmen durchlaufen hat und nun ganz offiziell eröffnet werden kann“, sagt Stadtbaurat Christoph Heidenreich. „Wenn das Wetter mitspielt, tummeln sich hier nicht nur Skatebegeisterte, sondern auch Inliner oder Leute mit BMX-Rädern.“ Schon in der Planungsphase stand für ihn fest, dass diese Anlage für den Glückaufpark eine weitere Bereicherung würde.

Workshops in Planung eingeflossen

„In zwei gut besuchten Workshops haben uns Jugendliche gesagt, was sie sich bei einer Skateanlage wünschen“, erklärt Matthias Gernhardt vom Stadtteilbüro Hassel.Bertlich.Westerholt. „Da haben wir natürlich genau hingehört und dafür gesorgt, dass dies in die Planungen einfließt.“ Geplant und gebaut wurde die Anlage von Profis wie dem Büro Maier Landschaftsarchitektur aus Köln und der Firma Camp Ramps aus Stolberg. Beide Unternehmen haben viel Erfahrung, preisgekrönte Anlagen konzipiert und gebaut. Landschaftsarchitekt Ralf Maier ist selbst begeisterter Skater und BMX-Fahrer.

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Getestet und für gut befunden haben die Skateanlage Tom Holtfurth und Lennart Mielke, die fast täglich die Anlage nutzen. „Der Boden ist ziemlich gut, schön glatt für einen guten Flow. Das heißt, man kann hier wirklich gut fahren, weil es leicht rollt. Ein bisschen Können sollte man schon mitbringen oder sich langsam ran tasten. Die eine oder andere Herausforderung gibt es hier schon“, sagt Tom Holtfurth. „Ich finde es gut, dass hier Fortgeschrittene, aber auch Anfänger unterschiedlichen Alters unterwegs sind. Hier ist eigentlich immer was los“, ergänzt Lennart Mielke.

Sommerfest im Glückaufpark in Planung

Hier und da gibt noch kleine Baustellen rund um die Skateanlage. So fehlt zum Beispiel der Seecontainer, in dem Geräte eingelagert werden sollen, mit denen die lokalen Skater ihre Anlage pflegen können. Außerdem äußern Bürgerinnen und Bürger immer wieder Wünsche für den Glückaufpark. „Einer der Wünsche ist zum Beispiel Tischtennisplatten, dass wir Tischtennisplatten aufstellen sollen. Der Wunsch wird demnächst erfüllt“, verspricht Christoph Heidenreich. „Längst sollte ein Sommerfest im Park stattgefunden haben, aber das hat Corona leider nicht zugelassen. Umso mehr freue ich mich schon jetzt auf das Sommerfest im Glückaufpark, das wir derzeit planen.“

Rund 630.000 Euro kostete die Skateanlage, die aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie der Städtebauförderung von Bund, Ländern und Gemeinden gefördert wurde. Gelsendienste hat den Bau als Projektpartner begleitet.

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