Hertbstabend auf der neuen Zeche Westerholt

Hertbstabend auf der neuen Zeche Westerholt

Zum dritten Unternehmertreff in diesem Jahr begrüßten Oberbürgermeisterin Karin Welge und Stadtrat Simon Nowack rund 160 Unternehmerinnen und Unternehmer.
Herbstabend auf der Neuen Zeche Westerholt

Die Location war zugleich Thema des Abends. Bild: Stadt Gelsenkirchen/ Martin Schmüdderich

Zum dritten Unternehmertreff in diesem Jahr begrüßten Oberbürgermeisterin Karin Welge und Stadtrat Simon Nowack nicht nur rund 160 Unternehmerinnen und Unternehmer, sondern auch die Hertener Stadtbaurätin Janine Feldmann und den Geschäftsführer der Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt mbH, Bernd Lohse. Die Location war dieses Mal zugleich Thema des Abends: Die Neue Zeche Westerholt als Zukunftsstandort für Arbeit, Bildung, Energie und Wohnen.

„Auf dieses außergewöhnliche und zugleich interkommunale Entwicklungsprojekt – eines der größten der letzten Jahre – haben wir dieses Jahr erneut unseren Fokus gesetzt. Bei der Investorentour der Business Metropole Ruhr und auf der EXPO REAL in München haben wir bereits zahlreiche Investoren auf diese spannende Fläche aufmerksam gemacht. Aber auch die Unternehmerinnen und Unternehmer vor Ort möchten wir teilhaben lassen an der Entwicklung dieses ehemaligen Bergbaustandorts“, so Oberbürgermeisterin Karin Welge bei ihrer Begrüßung der Gäste.

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Auf dem ehemaligen Bergwerk Westerholt stehen seit 2008 die Räder still. Das Zechenareal liegt auf der Stadtgrenze zwischen Gelsenkirchen und Herten und ist mit einer Entwicklungsfläche von 39 Hektar eine der größten Potentialflächen für nachhaltiges Investment im nördlichen Ruhrgebiet. „Die Entwicklung dieser Fläche zu einem klimaresilienten Quartier ist eine der zentralen Zukunftsaufgaben der Städte Gelsenkirchen und Herten. Insbesondere die Aussicht auf 1.000 sichere Arbeitsplätze, die wir uns als Zielmarke gesetzt haben, macht dieses Projekt zu einem Leuchtturmprojekt interkommunaler Zusammenarbeit“, freute sich Wirtschaftsförderungsdezernent Simon Nowack.

Zurzeit arbeiten die Städte Gelsenkirchen und Herten – gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien – an der Revitalisierung des Zechenstandortes. Zur Realisierung wurde die gemeinsame Entwicklungsgesellschaft Neue Zeche Westerholt mbH (EGNZW mbH) gegründet. „Für nachhaltige Investments werden nach Herrichtung und Erschließung flexible Grundstücksgrößen von 1.000 bis 10.000 Quadratmetern angeboten. Eine zukunfts- und klimagerechte Wirtschaftsflächenentwicklung ermöglicht Projekte im Bereich Wirtschaft und Produktion, aber auch Dienstleistungen, Bildung und Wohnprojekte,“ so Bernd Lohse, Geschäftsführer der EGNZW mbH.

Beim herbstlichen Netzwerkabend mit Kultimbiss und Kultgetränken aus dem Revier haben Unternehmerinnen und Unternehmer, aber auch Immobilien- und Projektentwickler die einmalige Gelegenheit genutzt, außergewöhnliche Bereiche des ehemaligen Bergwerks kennenzulernen und umfangreiche Informationen über die zukunfts- und klimagerechte Entwicklung der Fläche zu erhalten.

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