IHK-Handelstag nimmt Zentren in den Blick
Um zukunftsfähige Innenstädte und den Mut, Zentren neu zu denken, geht es beim 11. IHK-Handelstag NRW.
Um zukunftsfähige Innenstädte und den Mut, Zentren neu zu denken, geht es beim 11. IHK-Handelstag NRW. Wie die IHK Nord Westfalen mitteilte treffen sich am 30. August dazu in Gelsenkirchen Wirtschaft, Wissenschaft, Politik sowie kommunale Entscheider und Stadtplaner aus ganz Nordrhein-Westfalen.
Innenstädte und Stadtteilzentren stehen schon seit Jahren unter Druck, so die IHK in ihrer Ankündigung. Ein Perspektivwechsel ist aus Sicht der Industrie- und Handelskammern in Nordrhein-Westfalen notwendig, um die Innenstädte für die Zukunft attraktiv zu gestalten. Der Veranstaltungsort in Gelsenkirchen selbst ist für die IHKs ein gutes Beispiel dafür, wie der Wandel gelingen kann: Rund um die Kulturkirche „Heilig-Kreuz“, die vor rund fünf Jahren zur Eventlocation umgebaut worden ist, entwickelt sich das Kreativ.Quartier Ückendorf.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des IHK-Handelstages diskutieren laut Mitteilung, wie die Idee des „Weniger ist mehr“ die Devise des „Immer schneller, höher, weiter“ ablösen kann. Weitere Fragen sind, wie Kommunen mit großen Handelsimmobilien umgehen können und welche Chancen smarte Quartiere und Geschäfte bieten. Beim IHK-Handelstag NRW stellt sich nach Angaben des Sprechers außerdem das im Januar gegründete „Netzwerk Stadtentwicklung NRW“ vor. Zum Abschluss der Veranstaltung unterziehen sich Politikerinnen und Politiker aus dem Landtag einem wirtschaftspolitischen Faktencheck.
Weitere Informationen und Anmeldungen unter: www.ihk-nw.de/events