IHK: Konjunkturpaket „eine gute Mischung“

[vc_row][vc_column][us_image image=“1916″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]IHK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer –Foto: IHK[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Nach Einschätzung der IHK Nord Westfalen umfasst das vom Koalitionsausschuss beschlossene Konjunkturpaket „viele richtige Maßnahmen“ zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Nach Einschätzung der IHK Nord Westfalen umfasst das vom Koalitionsausschuss beschlossene Konjunkturpaket „viele richtige Maßnahmen“ zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. „Der Wumms, von dem die Bundesregierung spricht, dürfte seine Wirkung nicht verfehlen. Die Bundesregierung hat sich richtig ins Zeug gelegt“, sagte HK-Präsident Dr. Benedikt Hüffer in einer ersten Reaktion. „Wird das alles tatsächlich so umgesetzt, werden wir ein anderes, moderneres, agileres und innovativeres Land werden. Das kann in zehn Jahren gelingen, wenn dieser Plan, der sich aus den einzelnen Teilen dieses Papieres herauslesen lässt, wirklich verfolgt und umgesetzt wird. Die wirtschaftlichen Effekte dürften erheblich sein.“

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Der branchenübergreifende Ansatz des Konjunkturpakets passe nach seiner Ansicht zur „fast flächendeckenden Betroffenheit der Wirtschaft“. Das Paket sei „eine gute Mischung aus zukunftsorientierten Investitionen und Ankurbelung des Konsums“ – beispielsweise durch die vorübergehende Absenkung der Umsatzsteuer.

Laut Hüffer liege es jetzt stark in der Verantwortung der Verbraucher, ob das zu erwartende Konsumwachstum zur Stärkung der regionalen Wirtschaft und damit zur Arbeitsplatzsicherung im Münsterland und in der Emscher-Lippe-Region eingesetzt werde. Als IHK-Präsident könne er nur appellieren, den erweiterten Spielraum im Portemonnaie vor allem zur Sicherung des Einzelhandels und der Gastronomie vor Ort einzusetzen. „Ohne Geschäfte und Restaurants verlieren unsere Städte und Gemeinden an Attraktivität. Attraktive Ortszentren aber sind entscheidend für die Anziehungskraft als Wirtschaftsstandort insgesamt und damit ein wichtiger Faktor im Wettbewerb der Regionen um Fachkräfte und Unternehmen“, sagte Hüffer..

Gleichzeitig gebe es sehr direkt wirksame Maßnahmen für Unternehmen. So stärkten die Ausweitung des Verlustrücktrags und die zusätzlichen Überbrückungshilfen für besonders betroffene Betriebe die Liquidität aller Unternehmen. Zudem gingen Investitionsanreize von der degressiven Abschreibung und der ausgeweiteten Forschungsförderung aus. „Ein wichtiges Signal für Ausbildungsbetriebe und Auszubildende ist die geplante Unterstützung der Ausbildungsaktivitäten. Sie eröffnet auch Betrieben mit akuten Liquiditätsproblemen die Chance, die Ausbildung von jungen Fachkräften fortzusetzen“, sagte IHK-Präsident Hüffer.

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Ebenso richtig sei es, den Ausbau von Ganztagsschulen und Kitas voranzutreiben. Letzteres sei eine wichtige Voraussetzung dafür, dass beim Re-Start der Wirtschaft die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gelingt. „Denn Lücken an dieser Stelle könnten sonst zum Engpass für Betriebe und Eltern werden“, sagte der IHK-Präsident

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