Im Schalker Kader gibt es noch viele Baustellen

[vc_row][vc_column][us_image image=“1586″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Vor dem ersten Training warten auf Alessandro Schöpf erst einmal zwei Corona-Tests. Foto: NBM[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]

Am Freitag treffen sich Schalkes Profis zu Corona- und Leistungstests, ehe am Montag das erste Teamtraining beginnt. Die spannendste Frage dabei: Welche Spieler werden am Freitag dabei sein?

Denn noch gibt es zahlreiche ungeklärte Personalfragen. Bisher hat Schalke noch keinen Neuzugang präsentieren können. Mit Freiburgs Torhüter Alexander Schwolow soll zwar alles klar sein, doch der Schlussmann wird erst Anfang nächster Woche zum Medizintest und Vertragsunterzeichnung in Gelsenkirchen erwartet.

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Von den Leihspielern konnte bisher nur Jonas Carls einen neuen Verein mit dem portugiesischen Erstligisten Vitória Guimarães finden. Besonderes Interesse hat Schalke daran, Großverdiener wie Nabil Bentaleb oder Sebastian Rudy von der Gehaltsliste zu bekommen. Bentaleb dürfte am Freitag nicht vor Ort sein, weil er erst am vergangenen Wochenende mit Newcastle United die Saison in der Premier-League beendet hat.

Was wird aus Sebastian Rudy?

Rudy hat durch unbedachte Äußerungen seinen Kredit auf Schalke verspielt. In Hoffenheim hieß es lange Zeit, dass der ausgeliehene Mittelfeldspieler nicht weiter verpflichtet werde. Doch womöglich ändert sich diese Meinung, weil mit Sebastian Hoeneß ein neuer Trainer verpflichtet wurde.

Wie Rudy würde auch Mark Uth gerne bei dem Klub bleiben, wohin Schalke ihn ausgeliehen hat. Denn beim 1. FC Köln schlug der Stürmer sportlich voll ein, aber die Domstädter sind nicht in der Lage, die vereinbarte Kaufoption von zehn Millionen Euro zu stemmen. Und Schalke hat bekanntlich nicht einen Euro zu verschenken. Deshalb betonte Sportvorstand Jochen Schneider kürzlich noch einmal: „Sebastian Rudy und Mark Uth sind tolle Spieler. Wir planen mit ihnen.“ Ob solche Sätze in Stein gemeißelt sind, ist im schnelllebigen Bundesligageschäft allerdings eher zweifelhaft.

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Neue Chance für Steven Skrzybski

Fakt ist hingegen, dass Steven Skrzybski nach seiner Ausleihe zu Fortuna Düsseldorf bei den Königsblauen noch einen Versuch unternehmen will, sportlich besser Fuß zu fassen. In der vergangenen Saison klappte dies überhaupt nicht. Der Stürmer blieb in der Hinrunde ohne jede Bundesligaminute und stand öfter nicht einmal im Schalker Profi-Kader.

Auch Ralf Fährmann will auf Schalke noch einmal sein Glück versuchen. Nach zwei sehr unbefriedigenden Ausleihen innerhalb einer Saison (Norwich City und Brann Bergen) wird es für den Torhüter jedoch nicht einfacher, sich einen Stammplatz zu erobern. Vor allem dann nicht, wenn die Verpflichtung von Schwolow perfekt gemacht werden sollte.

Cedric Teuchert steckt in Vertragsverhandlungen

Nicht zum FC Schalke 04 zurück zieht es Cedric Teuchert. Der zuletzt an Hannover 96 ausgeliehene Stürmer soll sich nun in aussichtsreichen Verhandlungen mit einem Bundesligisten befinden. Wenn der Preis stimmt, dürfte Schalke dem Angreifer keine Steine in den Weg legen.

Dies gilt noch mehr für die Leihspieler Hamza Mendyl (Rückkehr vom FC Dijon) und Pablo Insua (SD Huesca), die in den sportlichen Überlegungen von Trainer David Wagner offensichtlich keine Rolle spielen, jedoch vertraglich noch länger an den FC Schalke 04 gebunden sind – Mendyl sogar bis 2023.

Norbert Neubaum

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