Klimahafen Gelsenkirchen ein „Vorzeigeprojekt“
Der Klimahafen Gelsenkirchen sei ein Vorzeigeprojekt, befanden Regierungspräsident Bothe und Gewerkschaftler Rosendahl bei einem Besuch des Geländes.
Der Münsteraner Regierungspräsident Andreas Bothe sowie Mark Rosendahl, Geschäftsführer des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) der Region Emscher-Lippe, haben die Firma Zinq im Gelsenkirchener Klimahafen besucht. „Der Klimahafen Gelsenkirchen ist ein echtes Vorzeigeprojekt für die Zukunft“, waren sich laut DGB Emscher-Lippe beide einig. Das gemeinsame Ziel des Klimahafens Gelsenkirchens, so schnell wie möglich klimaneutral zu werden, habe für die Region eine herausragende Bedeutung
Lars Baumgürtel, Geschäftsführer der Zinq-Gruppe, zeigte Bothe und Rosendahl das Werk in Gelsenkirchen. Dabei waren auch Dr. Jochen Grütters, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord-Westfalen, sowie Vertreter der Stadt Gelsenkirchen und von weiteren Unternehmen des Klimahafens. Bei der Führung erläuterte Baumgürtel der Gruppe den Prozess der Feuerverzinkung von Stahl, der den Tätigkeitsschwerpunkt der Unternehmensgruppe darstellt.
Wasserstoff spielt entscheidende Rolle
In den Gesprächen der Vertreter ging es laut DGB vor allem um das Thema Wasserstoff, das für den gesamten Klimahafen in Gelsenkirchen eine entscheidende Rolle spiele und auch bei der Bezirksregierung Münster ganz oben auf der Agenda stehe. Regierungspräsident Andreas Bothe betonte in den Gesprächen, dass der Bezirksregierung in Wasserstoff-Genehmigungsverfahren – wie in allen Genehmigungsverfahren der Behörde – eine Kommunikation auf Augenhöhe mit allen Beteiligten wichtig sei. Auch mit dem DGB bestehe ein enger Austausch.