Knäbel bestätigt: Schalkes Planungs-Schwerpunkt ist die Zweite Liga
[vc_row][vc_column][us_image image=“1657″ size=“us_1600_900_crop“][vc_column_text css=“%7B%22default%22%3A%7B%22padding-top%22%3A%2210px%22%7D%7D“]Die Veltins-Arena: In der kommenden Saison gibt es dort aller Voraussicht nach Zweitliga-Fußball zu sehen. Foto: Archiv[/vc_column_text][us_post_title tag=“h1″ css=“%7B%22default%22%3A%7B%22font-family%22%3A%22h1%22%2C%22margin-bottom%22%3A%220%22%2C%22padding-top%22%3A%221rem%22%7D%7D“][vc_column_text]
Spätestens nach dem 0:0 gegen Mainz 05 geht der Schwerpunkt der Schalker Zukunftsplanungen Richtung Zweite Liga – das hat Sportchef Peter Knäbel im „Doppelpass“ von Sport1 bestätigt.
Zwar dürfe und werde, so Knäbel, man auch in den letzten zehn Bundesliga-Spielen nichts abschenken, aber angesichts der Gesamtsituation werde der Hautaugenmerk der Schalker Planungen nun auf die Zweite Bundesliga gelegt. Inwieweit er selbst diese Planungen in seiner kommissarischen Fuktion als Sportchef nur anschieben oder vielleicht sogar längerfristig durchführen kann, sei für ihn selbst noch unklar. Ansprechpartner, so Knäbel, sei der Aufsichtsrat. Ob und in welcher Form er möglicherweise auch unter einem neuen Sportvorstand (im Gespräch hält sich hartnäckig Horst Heldt) arbeiten würde, eventuell als Sportdirektor, ließ Knäbel offen.
„Sofort oben mitspielen“
Wer damit gemeint gewesen sein könnte, liegt auf der Hand: Der Hamburger SV beispielsweise, der als einstiger Bundesliga-Dino auf die Rückkehr ins Oberhaus wartet, oder die Schalker Freunde vom 1. FC Nürnberg, die froh sein konnten, dass sie in der vergangenen Saison nicht aus der Zweiten Liga abgestiegen sind, in der für den Club der Blick nun auch wieder eher nach unten als nach oben geht. Oder Hannover 96 – auch die Niedersachsen sehen sich eigentlich als potenziellen Erstligisten, müssen sich den Wiederaufstieg aber auch in dieser Saison wohl abschminken.
Fehler anderer großer Klubs vermeiden
Immerhin sind sie alle wenigstens noch in der Zweiten Liga. Es gibt Schalke Fans, die fürchten angesichts der mangelnden Konkurrenzfähigkeit der Schalker Mannschaft in dieser Saison schon die Gefahr des Durchreichens in die Dritte Liga. Auch hierfür gibt es ein prominentes Beispiel: Der 1. FC Kaiserslautern kämpft in Liga drei derzeit gegen den Abstieg.
Schalke selbst ist allerdings ein gutes Beispiel, dass die Rückkehr in die Erste Lig auch relativ schnell wieder glücken kann: Nach den beiden ersten Abstiegen in den 80er Jahren folgte der direkte Wiederaufstieg. Nach Abstieg Nummer drei im Jahr 1988 brauchte es immerhin drei Anläufe, um 1991 wieder zurückzukehren. Es sollte der letzte Aufstieg der Vereins bleiben. Nun muss umgedacht werden.
Norbert Neubaum
[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row]